Wallstein Verlag

Literaturwissenschaftliche Beiträge zur Generationsforschung


Herausgegeben von Gerhard Lauer

Reihe: Göttinger Studien zur Generationsforschung. Veröffentlichungen des DFG-Graduiertenkollegs »Generationengeschichte«; Bd. 3


Konzepte und Funktionen des Generationenbegriffs in der Literatur.


Autorengenerationen, Lesergenerationen und das Erzählen über Generationen prägen Literatur und den Umgang mit ihr. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen die verschiedenen literarischen Konzeptualisierungen und Funktionalisierungen des Generationenbegriffs.
Welche Positionierung nehmen Autoren in der Literatur ein? Wie erinnern Leser ihre Lektüreerfahrungen? Wie thematisieren Autoren laufende Debatten um das Verhältnis der Generationen in ihren Büchern?

Inhalt:
Gerhard Lauer: Einleitung
Alke Brockmeier: »... es ist ihnen alles einerlei« Das Porträt einer Generation in Thomas Manns »Unordnung und frühes Leid«
Gudrun Weiland: »Die Helden unserer Kindheit und Jugend« - biographische Funktion und generationelles Identifikationspotential populärer Lektüre
Ralph Winter: »Moderne Hamlets«. Die französische Autorengruppe der Inquiétude 1924-1927
Björn Bohnenkamp: »Die Jugend vor 25 Jahren«. Generatiographien
Ingo Irsigler/Kai Sina: »Abschied von den Eltern«. Zum Generationenkonzept in Prosatexten der 1960er Jahre
Markus Neuschäfer: Vom doppelten Fortschreiben der Geschichte. Familiengeheimnisse im Generationenroman.
Gerhard Lauer

Gerhard Lauer, geb. 1962, ist Professor für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen. Mitherausgeber des »Journal of Literary Theory«.

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