Nicht nur ein Wort-, auch ein Bildkünstler: Joachim Ringelnatz in seinem Facettenreichtum.
Als gewitzter Sprachvirtuose gehört Joachim Ringelnatz zum festen Kanon der deutschsprachigen Literatur. Seine zweite Passion dagegen, die Malerei, war bislang nahezu unbekannt. Eine vielgelobte Ausstellung im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen 2016 und im Museum für Gegenwartskunst in Krakau 2017 machte erstmals diesen vernachlässigten Aspekt seines Werkes sichtbar. Darauf aufbauend widmet sich der vorliegende materialreiche Band den Wechselwirkungen der Ringelnatz`schen Formensprache in Wort und Bild.
Das Buch enthält Essays von Hilmar Klute, Delfina Jaowik und Jürgen Kaumkötter sowie ein umfangreiches Kalendarium mit Reproduktionen von Büchern, Archivfotos und Gedichten. Bildbeschreibungen zu einigen Arbeiten des Künstlers steuerten bekannte polnische und deutsche Schriftsteller bei: Thilo Bock, Andrzej Franaszek, Janusz Gowacki, Elke Heidenreich, Rolf Jessewitsch, Jürgen Kaumkötter, Jakub Kornhauser, Bronka Nowicka, Maria Anna Potocka, Frank Schulz, Alain Claude Sulzer, Olga Tokarczuk, Peter Wawerzinek und Adam Zagajewski.
W publikacji znajdują się eseje Hilmara Klutego, Delfiny Jałowik i Jürgena Kaumköttera, a także obszerne kalendarium zawierające reprodukcje książek, fotografie archiwalne oraz wiersze Ringelnatza. Opisy wybranych prac artysty napisali znani pisarze polscy i niemieccy: Thilo Bock, Andrzej Franaszek, Janusz Głowacki, Elke Heidenreich, Rolf Jessewitsch, Jürgen Kaumkötter, Jakub Kornhauser, Bronka Nowicka, Maria Anna Potocka, Frank Schulz, Alain Claude Sulzer, Olga Tokarczuk, Peter Wawerzinek i Adam
Zagajewski.
Joachim RingelnatzJoachim Ringelnatz (1883–1934) gehört zu den Klassikern der deutschen Dichtkunst. Zeilen aus seinen humorvoll-ironischen Texten funktionieren bis heute mit erstaunlicher Aktualität als geflügelte Worte. Aber Ringelnatz war auch Maler. Der Höhepunkt seiner ...
mehr