Wallstein Verlag

Mannheimer Anfänge


Beiträge zu den Gründungsjahren des Nationaltheaters Mannheim 1777-1820

Herausgegeben von Thomas Wortmann unter Mitarbeit von Annika Frank und Katja Holweck


Schlaglichter auf die Anfänge einer der wichtigsten Bühnen des deutschsprachigen Theaters.


Als Kurfürst Karl-Theodor 1778 seinen Hof von Mannheim nach München verlegte, entschädigte er die verschmähte Residenzstadt mit einer Bühne - dem Nationaltheater. Mit den Protagonisten Schiller, Iffland, Dalberg und von Kotzebue entwickelte es sich zu einer der wichtigsten Bühnen Deutschlands. Bis heute ist das Mannheimer Nationaltheater unerlässlicher Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt und der Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Beiträge des Bandes widmen sich den Gründungsjahren des Nationaltheaters, beginnend mit den späten 1740er Jahren bis hin zu der nationalgeschichtlich bedeutenden Ermordung des Dramatikers August von Kotzebue in den Mannheimer Quadraten 1819.

Aus dem Inhalt:
Alexander Košenina: »Teutschland wird in diesem jungen Mann noch einen Meister finden«. Schiller, Iffland und Mannheims Bühnenrampe
Kati Röttger: Tatort Mannheim. Schillers Ideale und Kotzebues Tod
Hermann Korte: Das Theaterpublikum des 18. Jahrhunderts - in Mannheim und anderswo
Silke Leopold: Mannheimer Transformationen. Die Geburt der deutschen Nationaloper aus dem Geiste der opera seria
Thomas Wortmann

Thomas Wortmann, geb. 1983, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und qualitative Medienanalyse am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Drama ...

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