Wallstein Verlag

Wilhelm Lehmanns Stimme und Echo


Herausgegeben von Hans Dieter Schäfer

Reihe: Sichtbare Zeit. Journal der Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft; Bd. 1/2005


Die Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft wurde im April 2004 in Eckernförde, der Heimatstadt des Dichters, gegründet. Ihr Anliegen ist es, das Werk des Dichters einer größeren Öffentlichkeit nahe zu bringen, es vor der Vergessenheit zu bewahren und wieder in den Diskurs der Gegenwart einzuführen. Sie möchte zudem die mit Wilhelm Lehmann und seiner Zeit verknüpften Forschungen und Veröffentlichungen fördern und Einrichtungen unterstützen, die sein Lebenswerk würdigen.


Die Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft möchte sich mit der Lyrik der Gegenwart auseinandersetzen und durch Auslobung von Preisen bzw. Vergabe von Stipendien Dichter und Künstler fördern. Da es in Wilhelm Lehmanns Werk um »Respekt vor der Schöpfung, vor dem Daseienden« und um »Genauigkeit des Sehens« geht, werden dies Kriterien der Auswahl sein. »Das gelungene Gedicht versetzt Menschen wie Dinge aus einem ungenauen in einen genauen Zustand. Es betrügt ihn und sie gerade nicht um das Dasein, sondern verleiht es ihnen.«
So wie einst z.B. die Lyrik von Günter Eich, Karl Krolow und Elisabeth Langgässer vom Schaffen Wilhelm Lehmanns beeinflusst war, mögen auch heute wieder von seiner Dichtung und seinen Schriften Impulse für Autorinnen und Autoren der Gegenwart ausgehen.
Hans Dieter Schäfer

Hans Dieter Schäfer, geb. 1939 in Berlin, unterrichtete von 1974 bis 2004 Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Regensburger Universität. Bekanntschaft mit dem Lyriker Wilhelm Lehmann (1882-1968), über den er 1969 eine Monographie veröffentlichte ...

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