Wallstein Verlag

Lesungen und Buchpräsentationen



2025
März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar

März

Ort: Lindenau-Museum
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Kunstgasse 1, 04600 Altenburg
Website: goethe-altenburg.de

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»Gold ist Gift und Gnade, Geißel und Glück«, schreibt der Autor Ralph Dutli in seinem Buch »Das Gold der Träume. Kulturgeschichte eines göttlichen und verteufelten Metalls«. Gerade die Zwiespältigkeit macht es literarisch so interessant, und es waren die Dichter, die am tiefgründigsten über sein Wesen nachdachten. Unter ihnen natürlich Goethe …

Eintritt gegen freiwillige Spende für die Förderung unseres Kulturprogramms.

Ort: Wissenschaftliche Stadtbibliothek
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Rheinallee 3 B, 55116 Mainz

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Lesung mit Weinprobe.

Ort: MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal, 6. OG
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Archivplatz 1, 68169 Mannheim
Website: mannheim.rotary.de

Ort: Buchladen Ruthmann
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Alte Mainzer Str. 4, 55129 Mainz
Website: www.buchladen-ruthmann.de

Ort: DAI Heidelberg – Das Haus der Kultur
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg
Website: dai-heidelberg.de

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Die eingängigen Rocksongs von Bruce Springsteen sind häufig anspruchsvolle Gedichte und Balladen. Man sollte beim »Boss« genau hinschauen, sonst kann es einem wie Ronald Reagan ergehen, der den Song Born in the USA für eine patriotische Hymne hielt, die er sich für seine Inauguration wünschte. Er musste durch Springsteen darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Lied in Wirklichkeit von einem Vietnamkriegsveteranen handelt, der nach seiner Rückkehr in die Heimat kein Bein mehr auf die Erde bekommt und schließlich im Gefängnis landet. Springsteens Songs sind voller persönlicher Geschichten, und er scheut nicht vor einer engagierten Teilnahme an gesellschaftspolitischen Debatten.

Es diskutieren Prof. Dr. Nicolas Pethes vom Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Köln, Autor u. a. von Bruce Springsteen. A Lifetime Conversation (2024), und Prof. Dr. Udo Dahmen, Schlagzeuger und ehemaliger Direktor der Popakademie Mannheim.

Ort: Schulbibliothek im Landgraf-Ludwigs-Gymnasium
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Reichenberger Str. 3, 35396 Gießen
Website: www.lz-giessen.de

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Moderation: Hatice Korkmaz

»An der fiktiven Haltestelle / warte ich ohne etwas zu erwarten. / Hier hält kein Bus, fährt keine Fähre / die Uhr steht immer auf Jetzt / an der fiktiven Haltestelle / esse ich mein Brot / wie in einer Pause-Taste lebe ich / hierher verirrt sich niemand.«

Einen Halt zu suchen in unserer rastlosen Welt, ist der Wunsch vieler. Das Ich in Cans titelgebendem Langgedicht erschafft sich eine solche haltgebende Stelle. Von dort startet das Gespräch mit sich selbst, der Dialog mit anderen, Reflexionen und Illusionen, die Vorstellungskraft und Fantasie des Ich. Cans Gedichte, originell und eindringlich, fragen nach unserem Platz in der Welt, spüren dem Leben und der Liebe nach, setzen sich im Kopf und im Herzen fest.

Safiye Can (*1977 in Offenbach) studierte Philosophie, Psychoanalyse und Jura in Frankfurt am Main. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Türkischen. Can wurde mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet. Sie arbeitet zudem als Gastdozentin an verschiedenen Universitäten und leitet im In- und Ausland Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche unter dem Titel Dichter-Club.

In Kooperation mit dem Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen und dem Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Ort: Literaturhaus Salzburg
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Strubergasse 23, H.C. Artmann-Platz, A-5020 Salzburg, Österreich
Website: www.literaturhaus-salzburg.at

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Eine Insel, die von allen Tourist:innen verlassen ist. Zurückgeblieben sind nur wenige Menschen, sie haben sich in einem Leben des Wartens, des Dazwischens und des Miteinanders in der Isolation eingerichtet. Plötzlich taucht das Mädchen Ada im ehemaligen Sommerpalast auf, der – verlassen von Gästen – nur mehr vom Hausmeister bewohnt wird. Ihre Fragen nach der Vergangenheit der Insel bringen etwas in Bewegung, die auch dann nicht mehr aufzuhalten ist, als Ada so plötzlich verschwindet, wie sie aufgetaucht ist.

In ihrem neuen Roman »Nach den Fähren« erzählt Thea Mengeler nicht, warum die meisten Menschen die Insel verlassen haben, sondern wie die übrigen Inselbewohner:innen nun miteinander leben. Ein atmosphärisch dichter Text, der mit keinem Wort zu viel das Verschwinden und das Erleben von Verlust zeigt und danach fragt, ob es Hoffnung geben kann, wenn alles stillzustehen scheint.

Ort: Instituto Cervantes Berlin
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Rosenstraße 18, 10178 Berlin
Website: www.eventbrite.de

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Literarische Abende: Im Gespräch mit Enrique Vila-Matas

Komm vorbei zum Instituto Cervantes Berlin - Das spanische Kulturinstitut für einen Abend voller Literatur und spannender Gespräche mit dem renommierten Schriftsteller Enrique Vila-Matas. Tauche ein in die Welt der Worte und lass dich von seinen Geschichten verzaubern. Es erwartet dich eine inspirierende Atmosphäre und die Möglichkeit, mehr über den Schaffensprozess dieses einzigartigen Autors zu erfahren. Verpasse nicht diese Gelegenheit, einen besonderen Einblick in die Welt der Literatur zu bekommen!

Ort: KOENIGmuseum
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Am Prantlgarten 1, 84028 Landshut
Website: koenigmuseum.de

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Der Münchner Slavistik-Professor stellt sein neues Buch vor. Dabei zeichnet er kein hoffnungsvolles Bild. Putins Wort ist der Ursprung aller Politik im heutigen Russland. Er hat den Krieg gegen die Ukraine rhetorisch vorbereitet und legitimiert. Für ihn ist der Zweite Weltkrieg noch nicht vorbei. Russland hat er zum ewigen Opfer des Westens erklärt – und den Krieg zur Lösung aller Probleme.

Eintritt frei.
Um Anmeldung unter museen(at)landshut.de wird gebeten.

Ort: Kath. Gemeindeheim St. Peter und Paul
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Peterhof 8, 79117 Freiburg-Kappel

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Der Kunst- und Kulturverein Kappel veranstaltet am Freitag, den 21. März um 19 Uhr im Kappler Gemeindeheim eine Lesung und Gespräch unter dem Thema »Schreiben und Gedächtnis« mit der Schriftstellerin Susanne Fritz. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

In ihren Büchern »Wie kommt der Krieg ins Kind« und »Heinrich« geht die Autorin auf Spurensuche. Die Geschichte der eigenen Familie erweitert sie dabei um kulturelle und historische Horizonte. Und immer wieder geht es ihr um das Erzählen selbst: Wie können traumatische Erlebnisse zur Sprache gebracht werden? Die genaue Dokumentation von Ereignissen und persönlichem Erleben ist wertvoll und wichtig – und doch kann es auch nötig sein, zu vergessen. Schreiben und Sprache haben eine bewahrende und zugleich verwandelnde Kraft.

Ort: Buchhandlung BINO
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Pariser Str.107, 55268 Nieder-Olm

Ort: Messe Leipzig, Forum Sachbuch
Beginn: 12.00 Uhr
Adresse: Messe-Allee 1, 04356 Leipzig

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Henning Ziebrietzki liest aus seinem Roman »Brand«. Moderation Svenja Frederike Bischoff

Ort: Buchhandlung Hugendubel
Beginn: 19.15 Uhr
Adresse: Am Brand 33, 55116 Mainz

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Lesung mit Weinprobe.

Ort: Lyrikbuchhandlung / galerie KUB
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Kantstraße 18, 04275 Leipzig

Ort: Horns Erben, Leipzig
Beginn: 21.00 Uhr
Adresse: Arndtstraße 33, 04275 Leipzig
Website: horns-erben.de



Wallstein-Verlagsabend im Horns Erben – Eintritt frei – Einlass ab 20:30 Uhr

Ort: Leipziger Messegelände, Glashalle Floor 0, Stand 03, Bühne von mephisto 97.6
Beginn: 14.00 Uhr
Adresse: Messe-Allee 1, 04356 Leipzig

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Interview mit Julia Friese auf der Bühne des Radiosenders mephisto 97.6

Ort: taz Studio auf der Leipziger Buchmesse, Halle 5, Stand G500
Beginn: 15.30 Uhr
Adresse: Messe-Allee 1, 04356 Leipzig
Website: taz.de

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Beobachtungen einer berühmtberüchtigten Straße in Berlin-Neukölln, das weit mehr ist als sein Ruf ‒ Jan Feddersen im taz Talk auf der Leipziger Buchmesse.

Die berüchtigte Sonnenallee im Berliner Bezirk Neukölln steht immer wieder im Fokus der öffentlicher Debatten, doch ihre wahre Geschichte ist vielschichtiger. Einst ein abgelegenes, von Kohleheizungen geprägtes Viertel, war Neukölln vor dem Mauerfall weit entfernt von dem heutigen Ruf als quirliger Kiez. Es war ein Ort der Abgehängten, unsaniert und wenig glamourös.

Nach 1989 wandelte sich das Bild: Die Sonnenallee wurde zum Symbol für Wandel und Herausforderungen. Hier wird nicht luxuriös konsumiert, sondern mit Mühe der Alltag gemeistert.

Besonders seit dem 7. Oktober 2023, als die Straße durch pro-palästinensische Demonstrationen in die Schlagzeilen geriet, rückte sie ins überregionale Interesse. Doch jenseits der medialen Aufmerksamkeit stellt sich die Frage: Wer lebt hier wirklich? Wer kämpft sich durchs Leben? Welche Stimmen prägen die Straße?

Jan Feddersen, seit 27 Jahren Anwohner, erzählt in „Meine Sonnenallee“ von seinen Erlebnissen, Begegnungen und Spaziergängen. Sein Buch zeigt die zarten und rauen Facetten eines Viertels, das weit mehr ist als nur sein Ruf.

Meine Sonnenallee. Notizen aus Neukölln – ein taz Talk im taz Studio auf der Leipziger Buchmesse mit Jan Feddersen im Gespräch mit Elke Schmitter.

Ort: Haus des Buches / Literaturhaus Leipzig e.V.
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Website: www.literaturhaus-leipzig.de

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Ein Gespräch mit den Herausgeberinnen Christine Haug und Stephanie Jacobs, dem ehem. Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar Michael Knoche und dem Verleger Thedel von Wallmoden.

Die lebhafte Geschichte von Buchhandel und Verlagswesen für ein breites Publikum aufzuschließen ist das Ziel der »etwas anderen Festschrift« des Börsenvereins: Knapp 70 Autor:innen widmen sich in über 200 kurzen Essays dabei so unterschiedlichen Themen wie Zensur und Lektürekonjunkturen, Erholungsheimen für Buchhändler, Razzien der Gestapo, Abrechnungsfinessen und pompöse Feste. Aber auch die vielgestaltigen Beziehungsgeflechte in der Buchcommunity werden gewürdigt: die Beziehungen zwischen Autorinnen und Verlegern, Händlern und Leserinnen, Freigeistern, Apparatschiks, Ewiggestrigen und Visionären.

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels ist Europas ältester Branchenverband. 1825 in Leipzig, dem europäischen Buchplatz, gegründet, widmen sich seine Mitglieder seit nun 200 Jahren dem Handel mit Wissen. Der doppelte Auftrag als Wirtschafts- und Kulturverband gehört noch heute zu seinem Selbstverständnis, hat den Börsenverein aber nicht vor politischer Instrumentalisierung geschützt. »Zwischen Zeilen und Zeiten« erzählt von den politischen und ökonomischen Bedingungen des Büchermachens und -verkaufens, von Erfolgsgeschichten ebenso wie von Pleiten.

Ort: galerie KUB
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Kantstraße 18, 04275 Leipzig

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Die Lyrikbuchhandlung ist eine Initiative, die Verlage unterstützt, welche rund 50% Lyrik im Verlagsprogramm führen und insbesondere zeitgenössische Autor*innen publizieren. 2012 wurde die Lyrikbuchhandlung vom Verlagsnetzwerk hochroth ins Leben gerufen.

Von Mittwoch bis Freitag während der Buchmessewoche in Leipzig präsentieren Autor*innen, Übersetzer*innen und Herausgeber*innen Bücher aus den aktuellen Programmen der Verlage. Die Lyrikbuchhandlung ist damit der Ort für Lyrik während der Buchmesse – ein Ort, um Lesungen zu hören, sich über Neuerscheinungen zu informieren und Kolleg*innen zu treffen. Die erzielten Einnahmen aus dem Buchverkauf gehen zu 100% an die Verlage. Der Eintritt ist frei.

Ort: Leipziger Buchmesse, Bühne in Halle 4, Stand C403
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Messe-Allee 1, 04356 Leipzig
Website: literaturuebersetzer.de

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Der VdÜ bietet in Kooperation mit dem Deutschen Übersetzerfonds (DÜF), der Leipziger Buchmesse, der Weltlesebühne und weiteren Partnern ein umfangreiches Programm im Übersetzungszentrum an. Alle Veranstaltungen finden auf der Bühne in Halle 4, Stand C403 statt.

15:00 - 16:00 Uhr: »Im Original geht da viel verloren!« Selbstübersetzung: zwischen Verzweiflung und Neuschöpfung. Mit Nathalie Rounanet und Abdalrahman Alqalaq

Ort: Spätausgabe der KWS im Westflügel
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Hähnelstraße 27, 04177 Leipzig
Website: www.kurt-wolff-stiftung.de

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19.30 – 20.30 Uhr / Westflügel-Saal

Christine Koschmieder: Frühjahrskollektion (Kanon)
Julia Friese: delulu (Wallstein)
Christof Dörr: Fast Weltweit. Wie die Hamburger Schule in Ostwestfalen erfunden wurde (Verlag Andreas Reiffer)

Moderation: Jörg Schieke

Ort: Messe Leipzig, Bühne »Globale Perspektiven« Halle 4, Stand E305
Beginn: 10.30 Uhr
Adresse: Messe-Allee 1, 04356 Leipzig

Ort: Schaubühne Lindenfels
Beginn: 14.30 Uhr
Adresse: Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig

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Moderation Christel Hildebrandt

April

Ort: Freies Deutsches Hochstift, Arkadensaal
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Großer Hirschgraben 23-25, 60311 Frankfurt am Main
Website: freies-deutsches-hochstift.de

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Gespräch und Lesung mit Rudolf Kreutner und Thedel v. Wallmoden.

Friedrich Rückert ist nicht nur einer der herausragenden Dichter deutscher Sprache, sondern auch einer der bedeutendsten Mittler zwischen den Literaturen des Orients und des Okzidents in Europa. Dieses Urteil spiegelt sich in Äußerungen sowohl seiner Zeitgenossen als auch von Nachgeborenen: Alexander von Humboldt sah Rückert als eine der seltenen Quellen reinen Geschmacks und Sprachsinnes, Gustav Mahler empfand Rückerts Gedichte als „Lyrik aus erster Hand“. Hermann Hesse schätzte „die Formgenauigkeit Rückerts, seine Kalligraphie in der Poetik“. Die biographisch „illuminierte“ Lesung präsentiert eine Auswahl aus den wichtigsten Werken Friedrich Rückerts sowie aus dem teilweise noch unveröffentlichten Altersnachlass, dem sogenannten ‚Liedertagebuch‘, einer hellsichtigen Dokumentation des Untergangs der eigenen Epoche und des Aufstiegs der modernen Industrie- und Massengesellschaft.

Rudolf Kreutner ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten über Rückerts Leben und Werk. Zudem ist er Herausgeber der Historisch-Kritischen Ausgabe ‚Schweinfurter Edition‘, die in dem von Thedel v. Wallmoden geleiteten Wallstein Verlag erscheint.

Rezitation: Jasmin Behrouzi-Rühl

Ort: Kunstklinik
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Martinistraße 44a, 20251 Hamburg
Website: kunstklinik.hamburg

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Das lyrische Foyer: »Helligkeitshunger« mit Nasima Sophia Razizadeh und Christoph Danne.
Moderation und Konzept: Fritz Sebastian Konka.

Gefördert durch die Zeit Stiftung Bucerius.

Ort: TGM Gonsenheim
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Kirchstraße 45-47, 55124 Mainz
Website: www.wagner-wein.de

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Krimi-Lesung aus »Die Präparatorin« (Emons); die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Buch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte (»Zwischen Reben und Rüben«).

Tickets: Tel. 06131-470074 oder 06131-474184, seniorenberatung@tgm-gonsenheim.de

Ort: Alte Schmiede Kunstverein Wien
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Schönlaterngasse 9, 1010 Wien, Österreich
Website: alte-schmiede.at

Ort: Stadtforum Bad Saulgau
Beginn: 16.00 Uhr
Adresse: Lindenstraße 7, 88348 Bad Saulgau
Website: juenger-gesellschaft.com

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Im Rahmen des XXXIII. Jünger-Symposions stellt Detlev Schöttker am Samstag, den 12. April 2025 sein neues Buch »Die Archive des Chronisten. Ernst Jüngers Werke und Korrespondenzen« vor. Das Podiumsgespräch beginnt um 16:00 und wird von Albert C. Eibl moderiert.

Im Rahmen des dreitägigen Symposions, das unter dem Thema »Kälte und Empathie bei den Brüdern Jünger« steht, finden zahlreiche weitere Vorträge und Diskussionen statt.

Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung zur Tagung erforderlich ist. Alle Informationen dazu finden Sie hier: https://juenger-gesellschaft.com/?portfolio_page=veranstaltungen

Ort: Kulturzentrum Pavillon
Beginn: 17.30 Uhr
Adresse: Lister Meile 4, 30161 Hannover
Website: pavillon-hannover.de

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»Wie geht das: Leben im Exil, als Flüchtling, Palästinenser, ohne Ort in der Welt? Davon erzählen Abdalrahman Alqalaqs Gedichte auf vielstimmige Weise: mal zärtlich, mal melancholisch, mal bitter. Ohne Pathos, nie plakativ, mit immenser poetischer Intensität.« So beschreibt Claudia Kramatschek das Buch „Übergangsritus“, das 2024 auf Deutsch erschien. In einer Lesung präsentiert Alqalaq, der auch Teil des kuratorischen Kernteams des Arabischen Theatertreffens ist, erstmals in Hannover Ausschnitte aus seinem Buch. Darin berichtet er zärtlich und doch unnachgiebig von Alltäglichem und Unbegreiflichen, vom Fliegen und vom Abstürze zwischen zwei Welten – und setzt sich in einer harten Auseinandersetzung mit seinem literarischen Gegenüber auseinander, verwebt die im kollektiven Gedächtnis gefangenen Schicksale - über das Mittelmeer nach Europa.

Ca. 50 Minuten, auf Deutsch und Arabisch

Eine Lesung im Rahmen des 5. arabischen Theatertreffen Hannover vom 9.-13.4.2025. Es findet in enger Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Hannover, Sachgebiet Internationale Zusammenarbeit und dem Arabischen Theater Institut (ATI) in Scharjah/Vereinte Arabische Emirate statt.

Ort: Ehemalige Synagoge
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Gasse zur alten Synagoge, 31655 Stadthagen

Ort: Lutherkirche Lübeck
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Moislinger Allee 96, 23558 Lübeck

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Buchvorstellung von den Herausgebern Christiane Godt, Peter Godt, Silke und Hartmut Lehmann zusammen mit Bischof Gerhard Ulrich zu Johannes Schröders Predigten und Ansprachen.

Der Wehrmachtpfarrer Johannes Schröder hatte sich schon als junger Pastor für die Ziele der Bekennenden Kirche eingesetzt. An der Front wollte er diese auf seine eigene Weise verfolgen. Nachdem er 1943 bei Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten war, schloss er sich dem Nationalkomitee »Freies Deutschland« an und bekam die Möglichkeit, sich über den Rundfunk in über 80 Ansprachen an Hörer und Hörerinnen in Deutschland zu wenden. Die in Schröders Nachlass erhaltenen und hier zum ersten Mal vollständig edierten und kommentierten Predigten und Ansprachen zeugen von seinem wachen Gewissen und seinem Willen, dem Ungeist der Nationalsozialisten Widerstand zu leisten, ebenso wie von der Hoffnung auf ein neues und freies Deutschland nach dem Krieg.
Die Dokumentation wird erschlossen durch Essays zu seiner Biographie, zum historischen Hintergrund, zu seiner theologischen Haltung sowie zur musikalischen Begleitung der Predigten.

Mai

Ort: Literaturhaus Zürich
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Limmatquai 62, 8001 Zürich, Schweiz
Website: strauhof.ch

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Gespräch: Elisabeth Bronfen

Ort: Buchhandlung Böttger
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Maximilianstr. 44, 53111 Bonn
Website: www.buchhandlung-boettger.de

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»Übergangsritus« - Adalrahman Alqalaq stellt seine Gedichte und seine Prosa vor.

»Von Flügeln« will das lyrische Ich in diesem Band sprechen, wie es in dem Gedicht »Zur Eröffnung« heißt – dem eigenen Körper enthoben, gewinnt es so den Überblick für seine Beobachtungen. Abdahlrahman Alqalaqs Gedichte und seine Erzählung haben dabei mitunter einen bitteren Ton, sie handeln von Krieg, von Flucht und vom Leben im Exil, wollen aber auch die zärtlichen Momente nicht vergessen. Sie spüren der alten Heimat nach, der Distanz, die sich zwischen dem Ich und ihr aufgetürmt hat, setzen sich mit der neuen auseinander, gedenken Freunden.

Ort: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Eberhard-Lämmert-Saal, Eingang Meierottostr. 8
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Meierottostr. 8, 10719 Berlin
Website: www.zfl-berlin.org

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Den Krieg gegen die Ukraine hat Wladimir Putin rhetorisch vorbereitet, eskaliert und durch eine komplexe Argumentation begründet. Das Geflecht aus Legitimationsstrategien mag befremdlich und verstörend erscheinen, es knüpft aber gezielt an den Erwartungshorizont eines breiten, nationalen wie internationalen Publikums an und garantiert ein diffuses Verständnis für die Positionen des Kreml. Riccardo Nicolosi seziert in seinem Buch Putins Kriegskommunikation: von der Parodie westlicher Kriegsbegründungen hin zu einer paranoiden Kausallogik, in der Russland als ewiges Opfer westlicher Hegemonialbestrebungen figuriert; von der Affektrhetorik des Ressentiments zur Mystifizierung des Zweiten Weltkriegs als niemals endendes Ereignis; von der Modellierung des Ukraine-Konflikts als antikoloniale, tektonische Verschiebung in der geopolitischen Weltordnung zur Erhebung des Kriegs zur einzig wahren Daseinsform im gegenwärtigen und künftigen Russland. So legitimiert die Macht der Worte die martialische Gewaltanwendung ebenso sehr wie sie den Krieg als Lösung aller Probleme plausibilisiert.

Wir stellen das Buch unter Beteiligung von Riccardo Nicolosi (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Susanne Frank (Humboldt-Universität zu Berlin) vor. Moderiert wird der Abend von Anita Traninger (echo – Center for the Study of Rhetoric between Old and New Media, Freie Universität Berlin).

Eine Kooperation des ZfL mit echo – Center for the Study of Rhetoric between Old and New Media.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig.

Ort: Museum Wiesbaden - Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden

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Im Rahmen der Ausstellung »Honiggelb - Die Biene in der Kunst. Von der Renaissance bis in die Gegenwart«, die vom 7. März bis zum 22. Juni 2025 im Hessischen Landesmuseum für Kunst und Natur gezeigt wird liest Ralph Dutli aus seinem Buch »Das Lied vom Honig. Eine Kulturgeschichte der Biene«.

Eine naturkundlich ausgerichtete Ausstellung findet parallel dazu statt: »Die Biene in Natur und Kulturgeschichte«, die vom 7. März 2025 bis 8. Februar 2026 zu sehen ist.

Ralph Dutlis Buch »Das Lied vom Honig« ist eine vergnügliche Einladung, sich an die tragende Rolle der Honig schaffenden Hautflüglerin in der Weltkultur zu erinnern. Die Symbolkraft der Biene ist eine Menschheitskonstante. Sie gab Anlass zu religiösen Riten, Aberglauben und Wundergeschichten. Sie stand für Gemeinschaftssinn, Selbstaufopferung, Zukunftsvorsorge, durchdachte Ordnung, Reinheit, Fleiß und Fülle. Aber auch: für Magie und Prophetie, Seele und Inspiration. Ralph Dutli erzählt davon mit kenntnisreicher Gewitztheit und Poesie.

Ort: Café LesBar, Stadtbibliothek Stuttgart, 8.OG
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Website: veranstaltungen-stadtbibliothek-stuttgart.de

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Im Rahmen der Reihe »Secondo« liest Julia Friese aus ihrem zweiten Roman »delulu«. Moderiert wird der Abend von Björn Springorum.

Ort: Lyrikhandlung am Hölderlinturm
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Bursagasse 15, 72070 Tübingen
Website: lyrikhandlung.de



Verleger Thedel v. Wallmoden stellt das Wallstein-Lyrikprogramm und seine Geschichte vor. Mit Lesungen von Nasima Sophia Razizadeh und Henning Ziebritzki.

Ort: Seidlvilla
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Nikolaiplatz 1B, 80802 München

Ort: StadtBibliothek Koblenz im Forum Confluentes
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Zentralplatz 1, 56068 Koblenz

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Krjmi-Lesung mit Weinprobe aus »Die Präparatorin« (Emons).
Die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte.

Kontakt für Reservierungen: stb@stadt.koblenz.de, Tel.: 0261/129 2626.

Juni

Ort: Jugend- und Kulturzentrum mon ami, Saal
Datum: 13.06. bis 15.06.2025
Adresse: Goetheplatz 11, 99423 Weimar
Website: www.goethe-gesellschaft.de



Vom 13.06-15.06 findet in Weimar die Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft statt. Sie besteht aus einer wissenschaftlichen Konferenz in 6 Arbeitsgruppen, einer Mitgliederversammlung, einem geselligen Abend und kulturellen Veranstaltungen. Den Auftakt am Mittwoch bildet seit 2001 ein »Symposium junge Goetheforschung«.

Zahlreiche Autor:innen vom Wallstein Verlag (Heinrich Detering, Frieder von Ammon, Manfred Osten u.a.) sind im Programm mit Vorträgen vertreten.

Eine genaue Übersicht aller Vorträge finden Sie hier: https://www.goethe-gesellschaft.de/wp-content/uploads/2025/01/Programm2025-Umschlag_webversion.pdf

Etwa 400 Goethefreunde aus 20 Ländern nehmen an einer Hauptversammlung teil.

Ort: Buchhandlung littera et cetera
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Schliemannstr. 2, 19055 Schwerin

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »montags bei littera et cetera« liest Thea Meneger aus ihrem Roman »Nach den Fähren« in der Buchhandlung littera et cetera in Schwerin. Moderieren wird den Abend Kulturwissenschafterin Marlen Kriemann.

Ort: Museum der Stadt Alzey
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Antoniterstraße 41, 55232 Alzey

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Lesung mit Weinprobe.
Kontakt für Reservierungen: alzey@schmitt-hahn.de, Telefon: 06731 8170.

Ort: Hof des Heimat- und Geschichtsvereins
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Backhausstraße 8, 64560 Riedstadt-Leeheim
Website: www.wagner-wein.de

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Krimi-Lesung aus »Die Präparatorin« (Emons); die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Buch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte (»Zwischen Reben und Rüben«).

Tickets: Anja Stark, Telefon: 06158/915513 (Bücherei), 06158/930841 (Kulturbüro) oder 0160/2186302, buecherei@riedstadt.de

Juli

Ort: Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Goethestraße 31, 45128 Essen
Website: www.kulturwissenschaften.de

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Doppellesung mit Kristin Höller (»Leute von früher«, Suhrkamp) zum Thema »Insel(über)tourismus«

Ort: Nassauische Sparkasse
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Konrad-Adenauer-Platz 4, 56410 Montabaur

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Die Lesung findet im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz zum Thema »Forever Young?« statt.

Oktober

Ort: Gutscafé & Landboutique Taubenhof Gut Cadenberge
Adresse: Graf-Bremer-Straße 33A, 21781 Cadenberge

Ort: Bürgersaal Eppstein
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Rossertstraße 21, 65817 Eppstein

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Krjmi-Lesung mit Weinprobe aus »Die Präparatorin« (Emons).
Die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte.
Kontakt für Reservierungen: Tel. (06198) 57 42 72, buero@kk-eppstein.de

Ort: Buchhandlung spielen&LESEN
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Römergasse 20 a, 65199 Wiesbaden-Dotzheim

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Lesung mit Weinprobe.

November

Ort: Schul- und Stadtbücherei
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Heinrich-Heine-Str. 9-11, 67574 Osthofen

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Krjmi-Lesung mit Weinprobe aus »Die Präparatorin« (Emons).
Die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte.

Kontakt für Reservierungen: Tel.: 06242 / 91 32 42 17, e-Mail: bibliothek@igs-osthofen.de.

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