Wallstein Verlag

Die Tagebücher IV (1817-1830)


Herausgegeben von Ariane Smith, Viktoria Bertheau, Juliane Bremer, Jan Christian Cordes, Frank Eisermann, Angela Schwarzund Anne-Kristin Voggenreiter

Reihe: Beneke Tagebücher


Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz.


Die Tagebücher von 1817 bis 1830 bilden die vierte, achtbändige Abteilung der Beneke-Edition. Benekes Tagebücher und ihre umfangreichen Beilagen, bestehend aus Briefen und einer Fülle unterschiedlichster Dokumente, erlauben den Lesenden einen Blick in die Zeit vom Ende der napoleonischen Kriege über die Phase von Reform und Restauration bis hin zu den Revolutionen von 1830. Die Entwicklung nicht nur der Hansestädte, sondern auch der deutschen Staaten und ganz Europas, die Auswirkungen des Studenten- und Burschenschaftswesens, die Karlsbader Beschlüsse sowie die sozio-ökonomischen Veränderungen des sich beschleunigenden industriellen Zeitalters stehen im Mittelpunkt dieser außergewöhnlichen Quelle. Hamburg ist inzwischen Mitglied des Deutschen Bundes und muss die verschiedenen Bestimmungen der Bundesakte u.a. in militärischen, religiösen, juristischen und sozialen Fragen umsetzen. Ferdinand Beneke hat als Syndikus des Hamburger Oberalten-Kollegiums eine der leitenden politischen Positionen der Stadt inne und nutzt die Möglichkeiten seines Amtes in einzigartiger Weise. Zugleich gewähren Benekes Schilderungen seines Alltags- und Familienlebens ein tieferes Verständnis für die Lebenswirklichkeit vor 250 Jahren.
Leseprobe

Ferdinand Beneke

Ferdinand Beneke (1774-1848) war ein deutscher Jurist und einflussreicher Politiker. Nach seiner Promotion in Göttingen ließ er sich in Hamburg als Rechtsanwalt nieder. 1813 /14 kämpfte er für die Befreiung der Hansestädte von der napoleonischen Herrschaft. ...

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Jan-Christian Cordes

Jan-Christian Cordes, geb. 1979, studierte Geschichte, Politische Wissenschaft und evangelische Theologie an der Universität Hamburg. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Editionsprojekt der Tagebücher Ferdinand Benekes (1774-1848).

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Frank Eisermann

Frank Eisermann, geb. 1964, ist Historiker mit den Schwerpunkten Kultur- und Religionsgeschichte des 19. Jahrhunderts

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Angela Schwarz

Angela Schwarz, geb. 1958, ist Historikerin mit dem Forschungsschwerpunkt Jüdische Geschichte Hamburgs.

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Ariane Smith

Ariane Smith, geb. 1967, ist Historikerin mit den Forschungsschwerpunkten Biographik und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts.

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Anne-Kristin Voggenreiter

Anne-Kristin Voggenreiter, geb. 1959, ist Historikerin, Bibliothekarin und Lektorin.

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