Die Autoren beschäftigen sich mit der Frage, in welchem Maß sich unsere Gesellschaft an Recht und Gesetz hält.
Dabei wird sowohl kollektives Individualverhalten als auch kollektives staatliches Handeln genauer betrachtet. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion untersuchen die Autoren Rechtsbrüche, die die Gesellschaft im Kollektiv begeht. In dem interdisziplinären Band stehen neben juristischen wirtschaftliche und philosophische Fragen und Aspekte im Blickpunkt.
Aus dem Inhalt:
Roland Berger: Wachstum durch privat finanzierte Infrastruktur-Investitionen zur Rettung von Euro und EU
Bazon Brock: Kein legaler Rechtsbruch ohne die Anwälte des Rechts! Juristen als concilieri
Peter M. Huber: Markt vs. Recht
Paul Kirchhof: Kollektives Unrecht – Ein Weg zurück zum Recht.
Christoph Paulus: Gedanken über das Recht in Anbetracht kollektiver Rechtsbrüche
Ingolf Pernice: Die Finanzkrise als Folge – oder Gegenstand – eines kollektiven Rechtsbruchs
Jürgen Stark: Quo vadis Europa?
Pirmin Stekeler-Weithofer: Anerkennungsprobleme positiven Rechts und dessen prekäres Verhältnis zur Freiheit
Corinne Michaela FlickCorinne Michaela Flick, Doppelstudium der Rechtswissenschaft und der Literaturwissenschaft mit Nebenfach Amerikanistik. Promotion zum Dr. phil. Rechtsanwältin. Gesellschafterin der Vivil GmbH und Co. KG, Offenburg. Gründerin und Vorstand der gemeinnützigen ...
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