Schon im Alter von 17 Jahren zeigte Armin Sandig seine ersten Bilder auf einer Kunstausstellung in seiner Geburtsstadt Hof. Der Autodidakt war von Max Beckmann, Paul Klee und Wassily Kandinsky beeinflusst, wandte sich aber mehr und mehr der abstrakten Malerei zu. Für seine Arbeiten wurde er mit einer Vielzahl von Preisen geehrt und stand von 1980 bis 2011 als Präsident der Freien Akademie der Künste der Hansestadt Hamburg vor.
Kurz vor seinem Tod schrieb Armin Sandig die Erinnerungen an seine frühen Jahre in Hof nieder, der Stadt Jean Pauls, ohne die er nach eigenen Worten nicht denkbar war und die ihn zutiefst geprägt hat. Die Erinnerungen werden ergänzt durch einen Essay von Heinz Spielmann über den Maler und Grafiker Armin Sandig und eine »Denkrede« von Hanjo Kesting sowie eine Auswahl von Fotografien und bildnerischen Werken.
Hanjo KestingHanjo Kesting, geb. 1943, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. 1973-2006 Leiter der Hauptredaktion Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2006 arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift ...
mehrEkkehard NümannEkkehard Nümann, geb. 1945, ist seit 1989 Vorsitzender des Vorstands der Freunde der Kunsthalle in Hamburg, seit 2003 Präsident des Bundesverbandes der Fördervereine deutscher Museen für bildende Kunst e.V. und ehemaliger Präsident der WFFM (World Federation ...
mehrHeinz SpielmannHeinz Spielmann, geb. 1930, studierte Architektur, Kunstgeschichte und Philosophie. Von 1960 bis 1985 Leiter der Abteilungen Jugendstil, Moderne und Ausstellungswesen am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, von 1986 bis 1998 Landes-Museumsdirektor des ...
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