»Ein anrührendes, mitreißendes – ein schlicht wundervolles Buch. Als Leser kann man gar nicht anders, als es atemlos in einem Rutsch zu verschlingen.«
(Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur Lesart, 20.03.2020)
»Um den selbstverständlich Beheimateten Herz und Verstand zu öffnen (…) braucht es solche Bücher (…), durch die wir lesend Anteil nehmen können.«
(Bettina Hartz, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22.03.2020)
»›Vom Nachexil‹ (erzählt) beinahe romanhaft und doch bestürzend lakonisch von den eigenen Erfahrungen«
(Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 04.05.2020)
»Wen Goldschmidts Ringen mit sich und seiner Vergangenheit (…) kaltlässt, der verkennt das Brennende dieses Kampfs ums Überleben«
(Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.05.2020)
»So dicht, so konzentriert wie in seinem neuen Buch hat der mittlerweile 91-Jährige sein Leben noch nie erzählt, so frisch, so musikalisch durchkomponiert.«
(Thomas Schaefer, taz. am Wochenende, 04.04.2020)
»Sein Lebensthema lässt ihn nicht los. Und doch, obwohl der Kern derselbe bleibt, ist jedes Buch besonders. Weil es immer tiefer geht.«
(Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 22.04.2020)
»eine kristallklare Prosa, die die elementare Erfahrung des Exils noch einmal ›essayistisch‹ umkreist«
(Martin Krumbholz, WDR 3 Buchkritik, 22.04.2020)
»(Goldschmidt legt) in seiner alle Zwiespälte und Verstörungen offenlegenden Sprache Zeugnis ab vom Dasein im Exil.«
(Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel, 18.05.2020)
»›Vom Nachexil‹ ist ein poetologisches Bekenntnis des Pariser Autors und eine Liebeserklärung an die zweite Muttersprache.«
(Barbara Mahlmann-Bauer, literaturkritik.de, 13.04.2020)
»Ein wichtiges, ein bedrängendes und beklemmendes Zeugnis in Zeiten, in denen europäische Staaten sich nicht einig werden können, flüchtende unbegleitete Minderjährige aufzunehmen und für sie zu sorgen.«
(Birgitte Schwens-Harrant, Die Furche, 30.04.2020)
»Vertreibung und Entwurzelung, aus der Perspektive des Exils in den Blick genommen und in einzigartiger Sprache festgehalten.«
(Dieter Kaltwasser, General-Anzeiger, 09./10.05.2020)
»höchst eindringlich und anrührend in einer suggestiv-bildhaften Sprache erzählt«
(Ronald Schneider, ekz.bibliotheksservice, 25.05.2020)
»ein kleines, feines Buch, das unter die Haut geht, das sehr viel zum Nachdenken anregt, einen berührt«
(Esther Schneider, SRF Literatur im Gespräch, 24.06.2020)
»Nun schenkt er (Goldschmidt) (...) dieses große, schmale Buch, das uns das Wesen eines nie aufhörenden Exils begreifen lässt.«
(Monika Vasik, Fixpoetry, 28.05.2020)