»Die Eintragungen sind oft kurz, (...) aber sie lassen erkennen, wie die bürgerliche Weltordnung (...) zusammenbricht. So ist gerade dieser Band eine ebenso ernüchternde wie ergiebige Lektüre.«
(Stefana Sabin, NZZ am Sonntag, 28.11.2021)
»Die Herausgeberin Christina Herbst hat diese Mammut-Aufgabe, zu der nicht zuletzt die Entzifferung und die Transkription von Pringsheims handschriftlichen Eintragungen gehörten, (...) in weniger als zehn Jahren bewältigt.«
(Rolf Löchel, literaturkritik.de, 17.12.2021)
»Humor selbst in widrigsten Situationen: Das ist ein Markenzeichen der Tagebuch-Schreiberin Hedwig Pringsheim.«
(Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 27.01.2022)
»der neunte und letzte Band einer umfangreichen, mustergültig besorgten Edition im Wallstein-Verlag, die auf die Familie Mann mehr als nur einen Seitenblick wirft und für die Thomas-Mann-Forschung eine unerlässliche Quelle bedeutet.«
(Gerhard Zeillinger, Der Standard, 18.04.2022)
»Hedwig Pringsheim ist vor allem bekannt gewesen, weil sie die Schwiegermutter von Thomas Mann war. (…) Als Tagebuchschreiberin aber ist sie dem Literaturnobelpreisträger in nichts nachgestanden«
(Judith Leister, SR2 KulturRadio, 27.07.2022)
»ein monumentales Unternehmen«
(Holger Pils, Germanistik, Bd. 63 Heft 1-2 (2022))