»Nicht nur eine radikale Auseinandersetzung mit der Schoa, sondern auch eine Anklage gegen den Antisemitismus im bürgerlichen Korsett und das Wegsehen.«
(Kevin Hanschke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.07.2021)
»So schwierig die Lektüre ist, so lohnend ist sie.«
(Matthias Reichelt, Jungle World, 24.06.2021)
»Wie schwer es ist, eine Sprache zu finden, die dem Lager gerecht wird, hat auch Primo Levi bemerkt. (...) In einem solchen Kontext ist Lurie einzuordnen.«
(Jens Uthoff, taz am wochenende, 15./16.05.2021)
»Ein kaum erträgliches Buch. Gut, dass es endlich auf Deutsch vorliegt!«
(Uli Hufen, Deutschlandfunk Büchermarkt, 06.05.2021)
»›Haus von Anita‹ ist ein singuläres Werk. Man legt dieses Buch immer wieder erschrocken, bisweilen auch angewidert zur Seite und kann sich seinem Bann doch nicht entziehen.«
(Sebastian Fasthuber, Falter, 12.05.2021)
»Ob der Ich-Erzähler dieses ebenso eindrucksvollen wie verstörenden Romans seine Identität wiederfindet, sollte man besser selbst lesen.«
(Oliver Pfohlmann, SWR2 lesenswert Kritik, 04.06.2021)
»Ein Buch, das einen nicht mehr loslässt.«
(Andre Fischer, Nürnberger Zeitung, 29.06.2021)
»provokanter Roman, dessen groteske Bestrafungsfantasien einer kafkaesken Traumlogik folgen«
(Oliver Pfohlmann, Landsruter Zeitung, 24.07.2021)
»In seiner sprachlichen wie inhaltlichen Radikalität provoziert es auch heute noch, gut 13 Jahre nach Luries Tod.«
(Jürgen Nielsen-Sikora, Glanz & Elend, 23.03.2021)