Wallstein Verlag

Public Historians


Zeithistorische Interventionen nach 1945

Herausgegeben von Frank Bösch, Stefanie Eisenhuth, Hanno Hochmuth, Irmgard Zündorf


Über Historiker*innen und die Öffentlichkeit: Selbstverständnis, Akteur*innen und Debatten von 1945 bis in die Gegenwart.


Historiker*innen agieren nicht nur im berühmten »Elfenbeinturm« der Wissenschaft, sondern oft auch in der Öffentlichkeit. Sie präsentieren ihre Forschungen und beteiligen sich an gesellschaftlichen Debatten. Ihre Interventionen betreffen erinnerungskulturelle Entwicklungen oder geschichtspolitische Entscheidungen, aber auch darüber hinausrechende aktuelle Fragen. Dabei können sie eine analysierende, eine aufklärende, eine mahnende, eine anklagende oder eine verteidigende Rolle einnehmen und wirken als Public Historians. Der Band versammelt Beiträge aus dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Sie thematisieren einzelne Akteur*innen, Diskussionen und wissenschaftliche Selbstverständigungen sowie das Verhältnis von Geschichte und Öffentlichkeit.

Aus dem Inhalt
Konrad H. Jarausch: »The Truth about America«: Ein Kampf um die Seele der Vereinigten Staaten.
Rüdiger Graf: Helmut Kohl als Public Historian.
Hanno Hochmuth: Historikerstreit im Talkshow-Format.
Frank Bösch

Frank Bösch, Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam und Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).

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Stefanie Eisenhuth

Stefanie Eisenhuth, geb. 1977, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit am ZZF sowie Lehrbeauftragte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie erhielt für ihre Forschungen den International Research Award der ...

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Hanno Hochmuth

Hanno Hochmuth, geb. 1977, Wissenschaftlicher Referent am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Forschungen zur Geschichte Berlins, zur Vergnügungskultur und zur Public History. Publikationen u.a.: Kiezgeschichte. Friedrichshain ...

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Irmgard Zündorf

Irmgard Zündorf ist Leiterin des Bereichs Wissenstransfer und Hochschulkooperation am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Koordinatorin des Studiengangs Public History an der FU Berlin.

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