Wallstein Verlag

Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft


Internationales Organ für Neuere deutsche Literatur

Herausgegeben von Alexander Honold, Christine Lubkoll, Steffen Martus und Sandra Richter

Reihe: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft; Bd. 65/2021


Das »Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft« ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das vorwiegend Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart veröffentlicht. Diese Zeitspanne entspricht den Sammelgebieten des Deutschen Literaturarchivs Marbach, das von der Deutschen Schillergesellschaft getragen wird.


Inhaltsverzeichnis

Alexander Honold

Prof. Dr. Alexander Honold, Universität Basel, Departement Sprach- und Literaturwissenschaften Universität Basel. Alexander Honold

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Christine Lubkoll

Prof. Dr. Christine Lubkoll, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Germanistik und Komparatistik. Christine Lubkoll

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Steffen Martus

Prof. Dr. Steffen Martus, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für deutsche Literatur. Steffen Martus

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Sandra Richter

Sandra Richter, geb. 1973, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach und Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Stuttgart, Studium der Literaturwissenschaft und Politik an der Universität Hamburg, Promotion 1998 an der Justus-Liebig-Universität ...

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Open Access

Die Beiträge des Jahrbuchs der Deutschen Schillergesellschaft 65|2021 sind unter der CC-Lizenz CC BY-NC-SA 4.0 veröffentlicht und können hier als PDF heruntergeladen werden:


Inhaltsverzeichnis

Friedrich Weber-Steinhaus
Anerkannte Erzählung. Sprachreformen des Rechts in Schillers »Der Verbrecher aus verlorener Ehre«

Barbara Neymeyr
Moralästhetik versus Pflichtethik: Zur Problematik von Schillers Kant-Kritik

Mario Zanucchi
»So sang das Lied dem traurigen Bedarfe. / Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht« – Novalis’ ›Hymnen an die Nacht‹ und Goethes Elegie ›Euphrosyne‹ ang das Lied dem traurigen Bedarfe. / Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht« – Novalis’ ›Hymnen an

Thomas Boyken
Cottas ›Karten-Almanach‹ als Konversationsspiel. Mit einer kurzen ›Poetik des Spielkartenalmanachs‹

Carl Niekerk
Der Anfang und das Ende der Niederländischen Republik in Kleists ›Der zerbrochene Krug‹

Hartmut Reinhardt
Ein »Literaturgesicht« mit alten und neuen Zügen

Peter Sprengel
»Goethe for ever!« Varnhagen von Ense beliefert Charlotte Williams Wynn mit deutscher Dichtung und Philosophie

Sandra Schell
»Juda mobilisiert auf allen Fronten gegen mich«. Zum philozionistischen Engagement des völkischen Autors Börries von Münchhausen (1874-1945)

Myriam Isabell Richter und Hans-Harald Müller
Wissenschaft als Lebensentwurf. Walter Müller-Seidels Anfänge in Heidelberg und Köln

Christian Elben
»und mehr Wörter als diese gibt es nicht« – Literarische Ideologiekritik in Wolfgang Hilbigs ›Die Arbeiter. Ein Essai‹

Philipp Böttcher
Der Mythos von der ›nivellierten Mittelstandsgesellschaft‹ und die Soziologie der Gegenwartsliteratur

Sandra Richter
Die Literatur und ihre Stimmen. Einleitung

Julia Merrill
Sprecherische Variation in Schillers ›Bürgschaft‹

Ulrich Weber und Rudolf Probst
Polyphonien schriftlich und mündlich. Die hybride textgenetische Nachlass-Edition von Friedrich Dürrenmatts ›Stoffe‹-Projekt im Schweizerischen Literaturarchiv

Bernhardt Fetz
»Ich schreie mich frei, ja, ich schreie mich frei«. Ernst Jandls Stimmen

Lorenz Wesemann
Klang der Schrift: Jandl – Pastior – Scheffer – Mr. Evans

Alexander Honold, Christine Lubkoll, Steffen Martus und Sandra Richter
Vorbemerkung der Herausgeber

Lars Koch
Einleitung des Gastherausgebers: Kommt die Literaturwissenschaft abhanden?

Moritz Baßler
Lob der Kontinuität

Johannes Franzen
Gernelesen. Plädoyer für einen Abbau von Distanz

Julika Griem
Zum Gebrauch von Literatur und Literaturwissenschaft

Christian Kirchmeier
Spezialisierung und Universalisierung. Für eine germanistische Medienkulturwissenschaft

Lars Koch
Literaturwissenschaft als Disruptionswissenschaft

Melanie Möller
Literaturwissenschaft als Provokation

Marina Münkler
Mediävistische Literaturwissenschaft als Gegenwartsanalyse

Nicolas Pethes
Philologie in den Zeiten der Cholera: Vom antifragilen Glück der Systemirrelevanz

Sandra Richter
Textverstehensforschung, oder: Wie sich Kogintionspsychologie und Literaturwissenschaft ergänzen können

Thomas Weitin
Die digitale Nachhaltigkeit der Geisteswissenschaften

Niels Werber
»Hohe« und »populäre« Literatur. Transformation und Disruption einer Unterscheidung

Christian Drosten
Schillerrede



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