»die eingebauten Referenzen schaffen ein überzeugendes Panorama der frühen Nullerjahre, die schlaglichtartigen Szenen bauen atmosphärische Bilder von italienischem Sommer und der gräuliche Langeweile deutscher Mittelstädte.«
(Hanna Sellheim, 54books, 17.11.2022)
»Gewissheiten belässt Mariani geschickt zwischen den Zeilen, die gefüllt sind mit starken Bildern und einer realistischen, wohldosiert poetischen Sprache.«
(Veronika Schuchter, Die Furche, 23.06.2022)
»Ein Werk, das mit einer zarten Sprache große Themen anspricht und sehr bildreich immer neue Facetten entstehen lässt.«
(Hauke Harder, Lesart, 2/2022)
»Die Sorgfalt, mit der die Autorin in ihrem weder therapeutisch noch offensiv autofiktional erscheinenden Roman Sätze und Situationen gebaut, nein, gestickt hat, wirkt auf Ellis zurück, als sei es ihre Sorgfalt und Genauigkeit. Mariani verhebt sich nicht, sie findet eine feine Form für das, was sie erzählen will.«
(Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 28.04.2022)
»Ellis erzählt in der Ich-Form vom Damals und im Heute, die Episoden sind manchmal kurz, manchmal lang, immer bedeutungsreich, oft schmerzhaft bildlich.«
(Antonia Barboric, Die Presse/Spectrum, 09.04.2022)
»Kurze, pointierte Textstücke, die sich erst im Laufe der Zeit zu einer Geschichte zusammensetzen.«
(Jan Fischer, HAZ, 18.02.2022)
»Ellis steckt auf den nicht einmal 150 Seiten voller wunderbarer, strahlender, klarer und eben brillanter Sätze. (…) (D)ie Lektüre dieses Romans (ist) in jeder Hinsicht ein Gewinn.«
(Alexander Schramm, the little queer review, 23.02.2022)
»Selene Mariani (...) erzählt diese beinahe unerträglich traurige Geschichte über Identität und Migration mit viel Gefühl für Zwischentöne. Ihr Sound ist behutsam, die Geschichte aber entwickelt eine ungeheure Wucht, ist trotz des zurückgenommenen Stils erschütternd und kraftvoll.«
(Martin Spieß, Zebrabutter Blog, 23.02.2022)
»Selene Mariani versteht es, sehr viel zu sagen – in Form von Andeutungen, manchmal auch Schweigen. Sie entfaltet das Porträt ihrer Protagonistin, die an zwei Orten aufwuchs und auch als Erwachsene noch immer nach einer Heimat sucht, mit feinen Strichen sehr konturiert.«
(Petra Lohrmann, Buchblog „Gute Literatur – meine Empfehlung“, 28.02.2022)
»Eine Meisterin der Kurzformulierung (...). Spannend bis zum Schluss!«
(Margarete von Schwarzkopf, NDR Bücherwelt, 11.03.2022)
»(Mariani) erzählt in spannendem Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und nimmt die Lesenden mit auf eine außergewöhnliche Reise.«
(KUDU Lesemagazin, März 2022)
»ein in seiner Knappheit und seiner Affinität zu interpretatorischer Vielgestaltigkeit interessantes Debüt«
(Marius Müller, Buch-Haltung Blog, 14.05.2022)
»eine neue Art Liebesroman – wie ich noch keinen gelesen habe, und wie ich ihn jede:m nur ans Herz legen kann. Und auf das Nachtkästchen.«
(Klaus Berndl, Radio 889FM Kultur, 05.07.2022)
»Emotional und tiefgehend ist diese Geschichte in einer wunderbaren, einfühlsamen Sprache verfasst. (...) ein emotionaler, intensiver Roman, in dem die Themen Herkunft, Zugehörigkeit und Freundschaft meisterhaft miteinander verwoben wurden.«
(Barbara T., NetGalley, 28.07.2022)
»Ein kurzer Roman mit hoher Authentizität. Empfehlenswert.«
(Christine Vornehm, Buchprofile/medienprofile, 2022)
»Ein gelungenes Debüt, einer jungen Stimme in der Literatur, von der noch viel zu hören sein dürfte!«
(Petra Lohrmann, BERG.LINK, 29.03.2022)
»Mariani besticht durch ihre einfache Sprache, die gleichzeitig poetisch und zauberhaft schwebend ist (...). Sie ist Meisterin des Andeutens, des Sagens durch Nicht-Sagen«
(Andreas Schiendorfer, Schaffhauser Nachrichtenm, 26.11.2022)