Wallstein Verlag

Morgen ist ein anderer Tag


Neue Literatur aus Schweden

Zusammengestellt von Aase Berg und Paul Berf

Reihe: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik; Bd. 287, 67. Jahrgang


Die schwedische Gegenwartsliteratur ist ein lebendiger, kaleidoskopischer Spiegel einer

modernen, digitalisierten Gesellschaft voller innerer Spannungen und Konflikte.

Die Texte in diesem Band, geschrieben von in Deutschland bisher nicht oder kaum bekannten Autorinnen und Autoren, entführen uns in Prosa, Lyrik und Essay dementsprechend in multikulturell geprägte, dynamische Ballungsräume, aber auch in ländliche Regionen, in denen die Zeit stillzustehen scheint, und kreisen dabei häufig um Fragen der Identität, der Geschlechterrollen, der Freiheit des Individuums und der Diversität.
So vielfältig wie die geschilderten Lebensräume und Lebensentwürfe sind auch die literarischen Positionen und ästhetischen Ansätze der Texte von realistischen Schreibstrategien bis zu experimenteller Lyrik und Prosa und stehen damit auch in einem Spannungsfeld zwischen Tradition und Erneuerung.
Mit Beiträgen von Arazo Arif, Helena Boberg, Elis Monteverde Burrau, Nina Burton, Helena Granström, Jonas Gren, Johanne Lykke Holm, Johan Jönson, Sven Olov Karlsson, Hanna Rajs Lara, Kristoffer Leandoer, Mara Lee, Agnes Lidbeck, Ida Linde, Erik Lindman Mata, Iman Mohammed, Martina Montelius, Fredrik Nyberg, Hanna Linnea Rengfors, Tone Schunnesson, Fredrik Sjöberg, Daniel Sjölin, Sara Stridsberg, Andrzej Tichy, Jenny Tunedal, UKON u. a. - zudem mit Gemälden von Martina Müntzing, Fotoarbeiten von Jan Töve und Zeichnungen von

Joakim Pirinen.

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