»Dass zu seinem 80. Geburtstag am 7. März nun ein Band mit ausgewählten Gedichten erscheint, stellt auch für unsere Gegenwart einen Glücksfall dar. (...) (S)eine Poesie (sorgt) für wohltuende Besinnung. (…) Jener Theobaldyschen Ruhe wohnt nämlich überhaupt erst das Potenzial zur heute dringlichen Konzentration inne.«
(Björn Hayer, Frankfurter Rundschau, 03.03.2024)
»Die Einfachheit der Gedichte, die Theobaldy zunächst anstrebt, bleibt, aber auf komplexere Weise. Die Texte werden vielschichtiger, die Bilder zuweilen wundersamer oder verwunderter, die Inspirationsquellen sprudeln aus anderen Zeiten und Welten – und doch ist da immer ein konzentrierter Minimalismus.«
(Ulrich Rüdenauer, WDR3 »Lesestoff – neue Bücher«, 05.03.2024)
»Nicht bloß die seriellen Verfahren der konkreten Poesie kommen wieder zu ihrem Recht, sondern auch die Sprachmagie«
(Hans Christoph Buch, FAZ, 07.03.2024)
»man (spürt) schon nach den ersten Zeilen, dass hier ein genauer, die Sprache gerade nicht als Kampfmittel, sondern als Ausdruck sinnlicher Erfahrungen begreifender Dichter am Werk ist. (…) Die Einfachheit der Gedichte, die Theobaldy zunächst anstrebt, bleibt, und doch werden sie im Laufe der Zeit vielschichtiger, die Bilder wundersamer oder verwunderter, die Inspirationsquellen sprudeln aus anderen Zeiten und Welten.«
(Ulrich Rüdenauer, Mannheimer Morgen, 07.03.2024)
»(Die Verse) lassen einen grinsen: Sie zeichnen sich durch Kühnheit, Humor und einen ironischen Unterton aus. Dieser Band mit Gedichten aus mehr als 50 Jahren bietet die Gelegenheit, den Dichter Jürgen Theobaldy neu- oder wiederzuentdecken. Das ist mindestens so amüsant und erfrischend wie mit dem alten Goethe eine Spritztour zu machen.«
(Mareike Ilsemann, WDR 5 Bücher, 13.04.2024)
»großartige(r) Sammelband!«
(Michael Augustin, Lesart 2/2024)
»Es gibt mehrere Theobaldys in diesem Band (…). Es ist eine ganze Entwicklung, die da abgeschritten wird.«
(Maren Jäger, »Das Lyrische Quartett. Gedichte im Gespräch«, 21.07.2024)
»Man kann seine literarische Entwicklung sehr schön verfolgen in dem chronologisch geordneten, vom Dichter selbst ausgewählten Sammelband«
(Frank Schäfer, taz, 03.09.2024)