Wallstein Verlag

Das achtzehnte Jahrhundert 22/2


Herausgegeben von Carsten Zelle

Reihe: Das achtzehnte Jahrhundert - Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts; Bd. 22/2


»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.


Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.

Ältere Jahrgänge dieser Zeitschrift sind als Reprint bei Schmidt Periodicals erhältlich.

Inhalt 98/02:

Aus der Arbeit der Deutschen Gesellschaft

Zu diesem Heft (Carsten Zelle)
Aufklärung und Musik. Tagungsbericht (Michele Calella)
Progrès et violence au XVIIIe siècle. Tagungsbericht (Pascal Nicklas)

Beiträge:
Rainer Baasner: Geschichte der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts als Computeranwendung. Ein Werkstattbericht
Ulrich Dierse: ' Philosophes'

und ' anti-philosophes'

in französischen philosophischen Lexika des 18. Jahrhunderts
Alfred Messerli: Vermittler, Herausgeber, Kritiker und Leser von Ulrich Bräkers Schriften. Zum 200. Todestag des Armen Mannes aus dem Tockenburg

Aus der Forschung:
Barbara Schmidt-Haberkamp: Das Neue Achtzehnte Jahrhundert - ein Forschungsbericht
Maria Lieber über Settecento tedesco ed Europa romanza: incontri e confronti. A cura di Giulia Cantarutti (1995)
Merio Scattola über Un decennio di storiografia italiana sul secolo XVIII. Ed. Alberto Postigliola (1995)
Marion Marquardt über L’Image de l’Italie dans les lettres allemandes et françaises au XVIIIe siècle. Hg. Gonthier-Louis Fink (1994)
Peter Hoffmann: Katharina II. Nachlese zum Jubiläumsjahr
Tadeusz Namowicz über Die polnische Verfassung vom 3. Mai 1791 vor dem Hintergrund der europäischen Aufklärung. Hg. Helmut Reinalter, Peter Leisching (1997)
Vilem Mudroch über Schweizer im Berlin des 18. Jahrhunderts. Hg. Martin Fontius, Helmut Holzhey (1996)
Ernst Kröger: Johann Wilhelm von Archenholtz als »Zeitbürger« - Zwei Neuerscheinungen
Kurt Kloocke über Johannes Franz Hallinger: Das Ende der Chinoiserie. Die Auflösung eines Phänomens der Kunst in der Zeit der Aufklärung (1996)
Anne Conrad über Frank Aschoff: Der theologische Weg Johann Friedrich Kleukers (1749-1827) (1991)
Uwe Dathe über Joachim Lange (1670-1744), der »Hällische Feind« oder: Ein anderes Gesicht der Aufklärung. Hg. Martin Kühnel (1996)
Isabella von Treskow über Images de l’homme au XVIIIe siècle. Esthétique, Littérature, Philosophie. Dir. Jean-Marie Paul (1995)
Gunter E. Grimm über Matthias Luserke: Die Bändigung der wilden Seele. Literatur und Leidenschaft in der Aufklärung (1995)
Karl H. L. Welker über Thomas Wirtz: Gerichtsverfahren. Ein dramaturgisches Modell in Trauerspielen der Frühaufklärung (1994)
Silke Wagener-Fimpel über Gesinde im 18. Jahrhundert. Hg. Gotthardt Frühsorge, Rainer Gruenter, Beatrix Freifrau Wolff Metternich (1995)
Timothy J. Hochstrasser über Naturrecht - Spätaufklärung - Revolution. Hg. Otto Dann, Diethelm Klippel (1995)
Daniel Fulda über Aufklärung und Kriegserfahrung. Klassische Zeitzeugen zum Siebenjährigen Krieg. Hg. Johannes Kunisch (1996)
Thomas Finkenauer über Carl Gottlieb Svarez: Entwurf eines allgemeinen Gesetzbuches für die Preußischen Staaten. Hg. Peter Krause (1996)
Christoph Weiß über Mißbrauchte Aufklärung? Schriften zum preußischen Religionsedikt vom 9. Juli 1788. Mikrofiche-Edition. Hg. Dirk Kemper (1996)
Reinhart Siegert: Ein Bochumer Klassiker? Neuerscheinungen zu Carl Arnold Kortum im Gedenkjahr
Susanne Greilich über Almanach- und Taschenbuchkultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Hg. York-Gothart Mix (1996)
Jürgen Schiewe über Visionäre Lebensklugkeit. Joachim Heinrich Campe in seiner Zeit (1746-1818). Ausstellung/Katalog: Hanno Schmitt (1996)
Anne Neuschäfer über Jürgen von Stackelberg: Metamorphosen des Harlekin. Zur Geschichte einer Bühnenfigur (1996)
Cordula Neis über Sylvie Le Moël: Le corps et le vêtement. Ecrire et penser la musique au siècle des Lumières. Wilhelm Heinse (1746-1803) (1996)
Helmut Schanze über Joachim Dyck, Jutta Sandstede: Quellenbibliographie zur Rhetorik, Homiletik und Epistolographie im deutschsprachigen Raum. 3 Bde. (1996)

Eingegangene Bücher
»Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts«

Carsten Zelle

Carsten Zelle ist Professor für Neugermanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Herausgeber der im Wallstein Verlag erscheinenden Zeitschrift »Das Achtzehnte Jahrhundert«. Weitere Veröffentlichungen: »›Angenehmes Grauen‹. Literaturhistorische Beiträge ...

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