»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Ältere Jahrgänge dieser Zeitschrift sind als Reprint bei Schmidt Periodicals erhältlich.
Inhalt 99/01:
Aus der Arbeit der Deutschen Gesellschaft
Zu diesem Heft (Carsten Zelle)
Bericht zum Ost-West-Seminar der ISECS vom 19. bis 24. Juli 1998 in Bordeaux (Susanne Winter)
Bericht von der 1. Bilateralen Tagung der DGEJ und ÖGEJ vom 21. bis 25. Oktober 1998 in Innsbruck (Harm Klueting)
Beiträge:
Ulrich Johannes Schneider: Foucault und die Aufklärung
Simon Richter: Grumus Merdae: Cultural Studies und das 18. Jahrhundert in Amerika
York-Gothart Mix: Medialisierungsstrategien im 18. Jahrhundert. Prämissen und Perspektiven der Forschung
Maraike Bückling: Hauch und Windstöße der Aufklärung. Die Teilnahme der bildenden Kunst an der kunsttheoretischen Diskussion um 1770
Werner Schneiders: Der deutsche und der französische Heinsius. Fragen an ein Porträt des 18. Jahrhunderts
Aus der Forschung:
Peter Höyng, Birgit Tautz: »Coming out« ist »in« - neuere Forschungsliteratur aus den Vereinigten Staaten zu Geschlecht, Sexualität und Familie im 18. Jahrhundert
Cerstin Bauer-Funke: Neue Handbücher zur französischen Literatur des 18. Jahrhunderts
Thomas Franke: Neuere Winckelmann-Forschung - Dekonstruktionen und Strukturanalysen
Christa Fell: Neudrucke und Neuerscheinungen zu Anna Louisa Karsch
Wolfgang Albrecht: Vergessene Texte des 18. Jahrhunderts. Anregung zur Lektüre oder Grundlage für Forschungsarbeit?
Anke te Heesen: Die Umordnung der Aufklärung - zwei Neuerscheinungen zur Sammlungsgeschichte des 18. Jahrhunderts
Hans Peter Herrmann über Volk - Nation - Vaterland. Hg. Ulrich Herrmann. Hamburg (1996)
Henning von Wistinghausen über Die Protokolle der Wiener Freimaurerloge »Zur wahren Eintracht« (1781-1785). Hg. Hans-Josef Irmen (1994)
Paolo Quintili über Annette Fröhner: Technologie und Enzyklopädismus im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert: Johann Georg Krünitz (1728-1796) und seine Oeconomisch-technologische Encyklopädie (1994)
Hans Esselborn über Scientia Poetica. Jahrbuch für Geschichte der Literatur und der Wissenschaften. Bd. 1 (1997)
Reinhart Siegert über Annegret Völpel: Der Literarisierungsprozeß der Volksaufklärung des späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (1996)
Astrid von der Lühe über Gilles Deleuze: David Hume. Aus dem Französischen von Peter Geble und Martin Weinmann (1997)
Georg-Michael Schulz über Peter-André Alt: Aufklärung (1996)
Eingegangene Bücher
»Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« Carsten ZelleCarsten Zelle ist Professor für Neugermanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Herausgeber der im Wallstein Verlag erscheinenden Zeitschrift »Das Achtzehnte Jahrhundert«. Weitere Veröffentlichungen: »›Angenehmes Grauen‹. Literaturhistorische Beiträge ...
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