Achim Aurnhammer
Achim Aurnhammer, geb. 1952, war nach seinem Studium der Germanistik, Geschichte und Italianistik in Heidelberg und Florenz als Hochschullehrer in Heidelberg und Berlin tätig, bevor er 1992 als Ordinarius für Neuere deutsche Literaturgeschichte an die Universität Freiburg berufen wurde, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2020 lehrte. Zu seinen Veröffentlichungen zählen sechzehn Monographien, ca. 40 Herausgeberschaften und 150 Aufsätze. Zu seinen wichtigsten Forschungsgebieten zählen die Motivgeschichte, die Frühe Neuzeit, Deutsch-italienische Literaturbeziehungen und die Klassische Moderne. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich mit Heroisierungsprozessen und Aspekten einer komparativen Heroik. Aurnhammer ist Mitherausgeber der Buchreihen Frühe Neuzeit, Klassische Moderne, Bibliothek des Literarischen Vereins Stuttgart. Seit 2013 ist er Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Veröffentlichungen u. a.: Deutsch-chinesische Helden und Anti-Helden (mit Chen Zhuangying; 2020); Christus als Held und seine heroische Nachfolge. Zur »Imitatio Christi« in der Frühen Neuzeit (mit J. A. Steiger; 2020); Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit: Humanismus, Barock, Frühaufklärung (mit N. Detering; 2019).
Bücher:
Die Vierhundert PforzheimerEntstehung, Popularisierung und Dekonstruktion einer Heldenlegende
ISBN 978-3-8353-5252-0
€ 16,00 (D) | € 16,50 (A)