Franz Fromholzer
Franz Fromholzer, geb. 1978, forscht als Literaturwissenschaftler an der Universität Augsburg und vertritt zurzeit eine Professur an der Universität Duisburg-Essen. Kulturgeschichtliche Studien zum Gewissen, zu Dichterkrönung und den Künsten des Vaganten, Arbeiten zu historischen Stilanalysen und zu Gattungsfragen minimalistischer Formen, aber auch zu Interkulturalität und Ethik in der Gegenwartsliteratur prägen seine Publikationstätigkeit. Er wurde für seine Dissertation mit dem Wissenschaftspreis der Universität Augsburg ausgezeichnet. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verlieh ihm ein Feodor Lynen-Forschungsstipendium, das ihn 2018 /19 an die Queen Mary University of London führte.
Veröffentlichungen u. a.: Lose Leute. Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit (Mithg., 2019); Adelsliteratur & Dichterkrönung (Mithg., 2017 /2018); Gefangen im Gewissen. Evidenz und Polyphonie der Gewissensentscheidung auf dem deutschsprachigen Theater der Frühen Neuzeit (2013).
Bücher:
Die Sprache der PhysisFriedrich Nietzsche und die Heraufkunft der Theatrokratie
ISBN 978-3-8353-5185-1
€ 39,90 (D) | € 41,10 (A)