Wallstein Verlag

Jan Feddersen


Jan Feddersen, geb. 1957, ist in Hamburg, im Hafenviertel der Veddel aufgewachsen. Seit 1996 lebt er in Berlin, ebenso lange in Neukölln. Er ist Redakteur der TAZ, Kurator des taz lab und der taz Talks. Daneben veröffentlichte er zahlreiche Texte in Anthologien sowie Bücher zum Eurovision Song Contest und zur Identitätspolitik und ist Mitherausgeber des »Jahrbuch Sexualitäten«.


Bücher:

Meine Sonnenallee
Meine Sonnenallee
Notizen aus Neukölln

ISBN 978-3-8353-5710-5
€ 22,00 (D) | € 22,70 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2024
Jahrbuch Sexualitäten 2024

ISBN 978-3-8353-5725-9
€ 34,00 (D) | € 35,00 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2023
Jahrbuch Sexualitäten 2023

ISBN 978-3-8353-5482-1
€ 34,00 (D) | € 35,00 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2022
Jahrbuch Sexualitäten 2022

ISBN 978-3-8353-5269-8
€ 34,90 (D) | € 35,90 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2021
Jahrbuch Sexualitäten 2021

ISBN 978-3-8353-5023-6
€ 34,90 (D) | € 35,90 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2020
Jahrbuch Sexualitäten 2020

ISBN 978-3-8353-3786-2
€ 34,90 (D) | € 35,90 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2019
Jahrbuch Sexualitäten 2019

ISBN 978-3-8353-3525-7
€ 34,90 (D) | € 35,90 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2018
Jahrbuch Sexualitäten 2018

ISBN 978-3-8353-3293-5
€ 34,90 (D) | € 35,90 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2017
Jahrbuch Sexualitäten 2017

ISBN 978-3-8353-3093-1
€ 34,90 (D) | € 35,90 (A)

Jahrbuch Sexualitäten 2016
Jahrbuch Sexualitäten 2016

ISBN 978-3-8353-1818-2
€ 34,90 (D) | € 35,90 (A)

Religion und Homosexualität
Religion und Homosexualität
Aktuelle Positionen

ISBN 978-3-8353-1325-5
€ 9,90 (D) | € 10,20 (A)


Veranstaltungen:

Berlin
24. Januar 2025
Am Freitag, den 24. Januar, wird Jan Feddersen zu Gast im Buchbund sein. Der Schriftsteller (und nicht-Neuköllner) STEPHAN WACKWITZ wird ihm Fragen stellen. Das Gespräch über Neukölln wird um 19.30 Uhr anfangen. Der Eintritt kostet 5 Euro. Wir bitten um ANMELDUNG unter info@buchbund.demehr

Leipzig
28. März 2025
Beobachtungen einer berühmtberüchtigten Straße in Berlin-Neukölln, das weit mehr ist als sein Ruf ‒ Jan Feddersen im taz Talk auf der Leipziger Buchmesse.

Die berüchtigte Sonnenallee im Berliner Bezirk Neukölln steht immer wieder im Fokus der öffentlicher Debatten, doch ihre wahre Geschichte ist vielschichtiger. Einst ein abgelegenes, von Kohleheizungen geprägtes Viertel, war Neukölln vor dem Mauerfall weit entfernt von dem heutigen Ruf als quirliger Kiez. Es war ein Ort der Abgehängten, unsaniert und wenig glamourös.

Nach 1989 wandelte sich das Bild: Die Sonnenallee wurde zum Symbol für Wandel und Herausforderungen. Hier wird nicht luxuriös konsumiert, sondern mit Mühe der Alltag gemeistert.

Besonders seit dem 7. Oktober 2023, als die Straße durch pro-palästinensische Demonstrationen in die Schlagzeilen geriet, rückte sie ins überregionale Interesse. Doch jenseits der medialen Aufmerksamkeit stellt sich die Frage: Wer lebt hier wirklich? Wer kämpft sich durchs Leben? Welche Stimmen prägen die Straße?

Jan Feddersen, seit 27 Jahren Anwohner, erzählt in „Meine Sonnenallee“ von seinen Erlebnissen, Begegnungen und Spaziergängen. Sein Buch zeigt die zarten und rauen Facetten eines Viertels, das weit mehr ist als nur sein Ruf.

Meine Sonnenallee. Notizen aus Neukölln – ein taz Talk im taz Studio auf der Leipziger Buchmesse mit Jan Feddersen im Gespräch mit Elke Schmitter.
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