Wallstein Verlag

Irma Rosenberg-Preis für Daniel Schuch

Für sein Buch »Transformation der Zeugenschaft« erhält Daniel Schuch den  Irma Rosenberg-Preis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus.

Die Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte vergibt alle zwei Jahre die Irma Rosenberg-Preise für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus.

Die Irma Rosenberg-Preise werden für hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vergeben. Sie dienen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Preise dienen dem Gedächtnis an Irma Rosenberg (Komotau 1909 – Wien 2000).

Irma Rosenberg hat sich seit dem Beginn der 1930er Jahre in der Tschechoslowakei aktiv gegen Faschismus und Rassismus eingesetzt und musste 1939 aufgrund der Verfolgung durch das NS-Regime wegen ihrer politischen Aktivitäten sowie wegen ihrer jüdischen Herkunft emigrieren. Sie hat diesen Preis zur Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus gestiftet. Ausgezeichnet werden Arbeiten, in deren Zentrum die Geschichte des Nationalsozialismus im Kontext der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Gewalt, Diktaturen und Genoziden steht.

Der Hauptpreis wird von der Stadt Wien getragen, die beiden Förderpreise werden je zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte getragen.


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