»Kochen im falschen Jahrhundert« von Teresa Präauer ist einer von 20 Romanen, die für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert sind. Die siebenköpfige Jury des Deutschen Buchpreises wählte den Roman aus insgesamt 196 Titeln, die seit Ausschreibungsbeginn gesichtet wurden. 111 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reichten Titel ein.
Mit »Kochen im falschen Jahrhundert«steht ein Roman auf der Longlist, den Denis Scheck bei Erscheinen als »mit das Klügste und Amüsanteste aus dem reichen Buffet der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« bezeichnete.
Die Jury des Deutschen Buchpreises wählt aus den nominierten Titeln sechs Romane für die Shortlist aus, die am 19. September 2023 veröffentlicht wird.
Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels seit 2005 den deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Der Preis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert und gehört zu den renommiertesten Literaturauszeichnungen des deutschsprachigen Raums.
Die Jurymitglieder des Deutschen Buchpreises 2023 sind: Shila Behjat (Journalistin und Publizistin), Heinz Drügh (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Lisa Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach), Katharina Teutsch (freie Kritikerin), Florian Valerius (Gegenlicht Buchhandlung, Trier) und Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form).
Die Preisverleihung findet am 16. Oktober 2023 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt und wird live übertragen. Die Autor*innen erfahren erst am Abend der Preisverleihung, wer von ihnen den Deutschen Buchpreis erhält. Hauptförderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.