Die Mitschrift eines Jahres über den so unspektakulären wie aufregenden Alltag eines Schriftstellers.
Ist das alles erst 2013 gewesen? Nicht schon viel länger her? Der Tod Margaret Thatchers, der von Marcel Reich-Ranicki, der Rücktritt des Papstes? Das zweite Jahrhunderthochwasser innerhalb weniger Jahre? Die Auseinandersetzungen über Syrien? Das deutsche Champions-League-Finale?
Gregor Sander hielt in seinem Tagebuch 2013 fest, was er erlebte, erfuhr, was durch ihn hindurchging im Großen und im Kleinen. Zunächst ist es der Alltag in Berlin mit der Familie, den zwei Söhnen. Und neben der einsamen Arbeit am Roman »Was gewesen wäre« zeigt sich, wie bewegt das Leben eines Schriftstellers heute daneben auch ist. Wenn er zu Lesungen unterwegs ist, zu einem Stipendienaufenthalt in London, wenn er Rundfunksendungen macht, Kollegen und Freunden begegnet und mit ihnen diskutiert, Judith Hermann, Peggy Mädler, Kristof Magnusson ... Oder wenn er sein spätes Debüt in der Fußballnationalmannschaft der Autoren feiert.
Sander ist ein genauer Beobachter und ein wacher Zeitgenosse, der täglich die großen deutschen Zeitungen oder auch den Guardian liest und notiert, was ihn berührt oder empört. Entstanden ist die Mitschrift eines Jahres, eine bunt schillernde Chronik.
Gefördert durch die Rinke-StiftungGregor SanderGregor Sander, geb. 1968 in Schwerin, studierte einige Semester Medizin, Germanistik und Geschichte. Davor schloss er Ausbildungen zum Schlosser und Krankenpfleger ab. Nach dem Besuch der Berliner Journalistenschule lebt er heute als freier Autor in Berlin.
2004 ...
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