In diesem Jahr beleuchtet Florian Kragl die Übersetzung des »Nibelungenliedes« durch Uwe Johnson und Manfred Bierwisch. Dabei werden sowohl die Herausforderungen deutlich, denen sich die beiden frisch diplomierten Germanisten gegenübersahen, als auch die Originalität ihrer Lösungen. Welcher unter den etwa 38.000 Sätzen der »Jahrestage« der wichtigste ist, und warum, ist ebenfalls im neuen Jahrbuch nachzulesen. Zudem wird auch die Uwe Johnson-Werkausgabe näher vorgestellt, die nun in Rostock entsteht.
Bernd AuerochsBernd Auerochs, geb. 1960, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft. Veröffentlichungen u.a. über den Gesellschaftsroman bei Balzac, Brecht und Uwe Johnson; Mitherausgeber der Werke Johann Karl Wezels.
mehrUlrich FriesUlrich Fries, geb. 1949, Unternehmer, promovierte mit einer Arbeit über Uwe Johnsons »Jahrestage« und gründete 1994 zusammen mit Holger Helbig das »Johnson-Jahrbuch«. Außerdem ist er Mitherausgeber der Johnson-»Studien« und von »Johnsons ›Jahrestage‹. ...
mehrHolger HelbigHolger Helbig, geb. 1965, ist Uwe Johnson Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Rostock. Von 2016 bis 2019 leitete er dort die Forschungsstelle Briefedition »Barlach 2020« und ist Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe der Briefe Ernst ...
mehrKatja LeuchtenbergerKatja Leuchtenberger, geb. 1969, ist Lektorin. Sie promovierte mit einer Arbeit über Erzählstrukturen und Strategien der Leserlenkung in den frühen Romanen Uwe Johnsons, zudem ist sie Verfasserin der BasisBiographie zu Uwe Johnson.
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