Das erste Johnson-Jahrbuch erschien 1994. Ab dem Jahr 2025 werden zwei regelmäßige Johnson-Publikationen erscheinen, eine in Print, eine digital. Im Digitalen soll ein Johnson-Journal den akademisch orientierten Teil der Beiträge fortsetzen, in Print ein Buch das Leben und Weiterleben von Werk und Autor dokumentieren. Beide Publikationen werden im Auftrag der Gesellschaft verantwortet werden. Dementsprechend werden sich Inhalte und Formate verändern, weder Inhalte noch Selbstverständnis verloren gehen.
Das 30. Jahrbuch wird Ende und Anfang zugleich sein, ein besonderes. Es wird 30 Beiträge enthalten, erwartbare und überraschende. Es geht um Johnson und seine Bücher, um Briefe und Bilder, Erinnerungen und Porträts, um Lesen und Schreiben: Sichtbar gemacht werden soll, wo und wie man Johnson begegnet. Der Band ist keine Zusammenfassung, sondern ein Ausblick.
Mit Beiträgen u.a. von: Sabine Hark, Stefanie Esser, Wolfgang Klein, Martin Rehbock und Sabine Peters.
Bernd AuerochsBernd Auerochs, geb. 1960, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft. Veröffentlichungen u.a. über den Gesellschaftsroman bei Balzac, Brecht und Uwe Johnson; Mitherausgeber der Werke Johann Karl Wezels.
mehrUlrich FriesUlrich Fries, geb. 1949, Unternehmer, promovierte mit einer Arbeit über Uwe Johnsons »Jahrestage« und gründete 1994 zusammen mit Holger Helbig das »Johnson-Jahrbuch«. Außerdem ist er Mitherausgeber der Johnson-»Studien« und von »Johnsons ›Jahrestage‹. ...
mehrHolger HelbigHolger Helbig, geb. 1965, ist Uwe Johnson Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Rostock. Von 2016 bis 2019 leitete er dort die Forschungsstelle Briefedition »Barlach 2020« und ist Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe der Briefe Ernst ...
mehrKatja LeuchtenbergerKatja Leuchtenberger, geb. 1969, ist Lektorin. Sie promovierte mit einer Arbeit über Erzählstrukturen und Strategien der Leserlenkung in den frühen Romanen Uwe Johnsons, zudem ist sie Verfasserin der BasisBiographie zu Uwe Johnson.
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