Der Briefwechsel zwischen Horst Lange und Ernst Kreuder ist das Dokument einer besonderen und schwierigen Freundschaft. Nachdem Lange durch seinen Roman »Schwarze Weide« bekannt wurde, nimmt Kreuder, der bis dahin nur seine sogenannten »Räuberpistolen« veröffentlicht hat, Kontakt zu dem von ihm bewunderten Schriftsteller auf. Die Briefe stehen für eine Freundschaft, die den Krieg, die Nachkriegszeit und das beginnende Wirtschaftswunder nicht ohne Probleme und Eifersüchteleien bis zum Tod Horst Langes dokumentieren.
Bernd GoldmannBernd Goldmann, geb. 1945, studierte u.a. Germanistik, Geschichte und Bibliothekswissenschaft. 1972 bis 1984 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Klasse der Literatur, Mainz. Er ist Gründungsdirektor ...
mehrErnst KreuderErnst Kreuder (1903 -1972) studierte in Frankfurt a. M. Philosophie, Literatur und Kriminologie und publizierte u.a. in der »Frankfurter Zeitung«. 1940 wurde er zur Wehrmacht einberufen, geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft und kehrte später nach ...
mehrHorst LangeHorst Lange (1904–1971) wurde vor allem durch seinen 1937 erschienenen Roman »Schwarze Weide« bekannt; sein Werk geriet nach dem Krieg in Vergessenheit.
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