Wallstein Verlag

Der Alphornpalast


Prosa aus dem Nachlass

Herausgegeben von Stefanie Leuenberger. Mit einem Vorwort von Franz Hohler


Bisher unveröffentlichte Prosa aus dem Nachlass Kurt Martis.


Wie aktuell Martis Werk ist, zeigen die Themen der Prosa-Skizzen: Sie handeln von Oligarchen und Diktaturen, von Klimaveränderungen, Global Players und von staatlicher Kontrolle, die Leben, Bewegung und Entdeckerfreude erstickt. Sie handeln von Menschengruppen, von grausamen Kindern, die einen hilflosen, schwachen Kameraden quälen. Sie handeln von Tod und Einsamkeit, von der Frage, wo der Wahnsinn beginnt und aufhört, vom Zusammenfließen der Seelen und von der Frage, ob er tatsächlich existiere, der geheimnisvolle Alphornpalast. Es sind »stille Boten«, diese Erzählungen, in denen aber unvermittelt etwas auftauchen kann, was diese Ruhe stört.
Stefanie Leuenberger

Stefanie Leuenberger, geb. 1972, ist Privatdozentin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der ETH Zürich. Nach dem Studium an der Universität Bern und der FU Berlin war sie Assistentin an der ...

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Kurt Marti

Kurt Marti (1921-2017) wurde in Bern geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Nach dem Theologiestudium in Basel bei Karl Barth wurde er Pfarrer in Niederlenz bei Lenzburg und später an der Nydeggkirche in Bern. Seit den 1950er Jahren veröffentlichte er ...

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Pressestimmen


Ich bin ein Opfer des Doppelpunkts
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Die Riesin
Kurt Marti

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Die Politik der Buchstaben
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Notizen und Details 1964-2007
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Hannis Äpfel
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