»Kein Dichter, keine Dichterin der deutschen Gegenwartspoesie«, schreibt Heinrich Detering in seinem Nachwort, »hat so unbeirrbar die Phänomenologie der Liebe erkundet wie sie – einer Liebe, die sich zwischen Schwestern und Freundinnen ereignen kann, zwischen Traumgestalten und Wesen aus Fleisch und Blut, ja zwischen einer Lebendigen und dem „tödlein“, und erst in dieser weitläufigen Umgebung auch im weiten Land der Geschlechterbeziehungen, um die es am häufigsten und leidenschaftlichsten geht … Doris Runges Gedichte sind intensiv, ernst und schalkhaft – und immer von großer poetischer Kraft und Dringlichkeit.
Heinrich DeteringHeinrich Detering, geb. 1959, lehrt Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen. 2003 erhielt er den Julius-Campe-, 2012 den H.-C.-Andersen-Preis. 2014 war er Aston Poet in Residence in Birmingham, 2012 ...
mehrDoris RungeDoris Runge, geb. 1943 im mecklenburgischen Carlow, Studium der Pädagogik in Kiel. Seit 1976 lebt sie in Cismar. Für ihre Lyrik wurde sie 1985 mit dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet; 1997 erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg, ...
mehrJörn van HallJörn van Hall, geb. 1970, studierte Rechtswissenschaft in Hannover und Berlin, 2000 bis 2007 ging er nach London, heute lebt er als Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer in Berlin und Mecklenburg.
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