Tobias Freimüller erhält Rosl und Paul Arnsberg-Preis
Tobias Freimüller ist am 12. Dezember 2019 im Deutschen Architekturmuseum für seine Arbeit zum Thema »Frankfurt und die Juden. Neuanfänge und Fremdheitserfahrungen 1945-1990« mit dem Rosl und Paul Arnsberg-Preis 2019 ausgezeichnet worden.
Der mit 10.000 Euro dotierte und international ausgeschriebene Preis der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ehrt herausragende Forschungsarbeiten zur Geschichte des jüdischen Lebens in Frankfurt. Er wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal verliehen.
„Die Arbeit zeichnet ein hochdifferenziertes Bild des komplexen Verhältnisses von Jüdinnen und Juden untereinander und zur nichtjüdischen deutschen Gesellschaft nach der Schoah“, lobte die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt am Main. Die Arbeit von Freimüller verspreche, ein Standardwerk zur jüdischen Zeitgeschichte zu werden. zum Buch Zurück