Wallstein Verlag

»Pressköter und Tintenstrolche!«


LiteraturZeitSchriften

Zusammengestellt von Sascha Feuchert und Jürgen Krätzer

Reihe: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik; Bd. 250, 58. Jahrgang


Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.


Im Sommer 2013 wird der 250. Band der »horen« erscheinen. Mit Stolz präsentieren wir im Juni 2013 diese Jubiläumsnummer der »horen«, einer Literaturzeitschrift, die 1795 von Friedrich Schiller begründet und nach dem Zweiten Weltkrieg von Kurt Morawietz in Hannover neu ins Leben gerufen wurde. Autoren, Herausgeber und Kritiker wurden aufgefordert, ganz persönliche Blicke in die Zeitschriftenlandschaft mitzuteilen.
Hier soll, zumal in Zeiten kulturpessimistischen Munkelns, das Medium selbst, die Literaturzeitschrift (in all ihren Wortbestandteilen) gewürdigt werden. Dass es Zeitschriften im Literaturbetrieb nicht leicht haben, ist eine Binsenwahrheit, und die Verluste sind inzwischen erheblich - andererseits gab es wohl kaum je so viele Neugründungen, ob auf Papier oder im Internet.
Entstanden ist ein Blick durch die Zeiten und über Grenzen hinweg, die Würdigung steht neben der Glosse, das Interview neben der Erzählung, die Reminiszenz neben der Bestandsaufnahme - und so manches mag sich beim Blick über den deutschen Tellerrand relativieren ...

Auszeichnungen für »die horen«:
• Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik (1980 und 1988)
• Karl-Heinz Zillmer-Preis der Hamburgischen Kulturstiftung (1998)
• Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen (2008)
• Niedersächsischer Verlagspreis (2011)

Die horen im Abonnement bestellen
Johann P. Tammen – »Unter leicht bewölktem Himmel eine ruhende Herde …« Übers Hangen und Hoffen, Wagen und Gewinnen – Eine Rückbesinnung

Sascha Feuchert

Sascha Feuchert ist Professor für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur sowie ihre Didaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er leitet dort die Arbeitsstelle Holocaustliteratur.

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Jürgen Krätzer

Jürgen Krätzer (1959-2019). Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Gastdozenturen am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Publikationen in verschiedenen Bereichen, Schwerpunkt ...

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Pressestimmen

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