»Aus der Literaturkritik als einer oft zeitgebundenen, aktualistischen Gattung wird bei Peter Demetz eine Kunstform von zutiefst humanistischem, zeitlos-universellem Gehalt.«
(Kai Sina, FAZ, 14.09.2022)
»Auf keinen Fall schadet es, sich zwischendurch einmal einem der wirklich Klugen, wirklich Alten anzuvertrauen, wenn sie aus ihrem Bücherleben erzählen, und so einer ist der Literaturwissenschafter und Kritiker Peter Demetz.«
(Walter Klier, Wiener Zeitung, 1./2.10.2022)
»Er ist ein überragender Stilist, der in seiner allgemeinverständlichen Schreibart jedoch ganz unprätentiös daherkommt. (…) Das Buch ist ein wunderbares Geschenk für den Autor, der am 21. Oktober 2022 seinen hundertsten Geburtstag feiert, aber auch für uns Leser.«
(Michael Knoche, Blog Hypotheses, 17.10.2022)
»alle, die sich für sein Vermögen interessieren, Literatur mit Empathie und spitzer Feder, pointenreich und dicht am Zeitgeschehen zu diskutieren, sollten sich die soeben erschienene Sammlung seiner literarischen Essays (…) nicht entgehen lassen.«
(Ingeborg Harms, ZEIT, 20.10.2022)
»Demetz zeigt sich (...) als einfühlsamer, verbindlicher Experte, der gleichwohl bei festgestellten Qualitätsmängeln sein energisches Veto einzulegen weiß. In eleganter, stets achtsam mit Details aufwartender, nie auftrumpfender Sprache legt dieser Kritiker vor dem Leser seine Argumente offen. Seriös, gelassen, wohlüberlegt nehmen sich seine Besprechungen beim Wiederlesen aus.«
(Oliver vom Hove, Die Furche, 20.10.2022)
»so dankbar sind Leserinnen und Leser heute für seine klugen, wahrhaft kunstvoll komponierten literarischen Essays, die in diesem Band gesammelt sind und erstmals oder auch nach langer Zeit wieder und neu gelesen werden dürfen.«
(Thorsten Paprotny, literaturkritik.de, 21.10.2022)
»Wer gern liest, wer etwas über das Umfeld eines Buches, einer Autorin, eines Autors wissen möchte, ist mit Demetz’ Buchbesprechungen umfassend versorgt. (…) Man könnte unablässig die eleganten und klugen Demetz-Sätze zitieren.«
(Roswitha Haring, Kölner Stadt-Anzeiger, 21.10.2022)
»Der Band ist ein Vademecum der Literaturkritik«
(Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 02.05.2024)