Wallstein Verlag

Vom Kampf für ein offenes Leben


Lebenswirklichkeiten queerer Geflüchteter aus Post-Ost

Reihe: Hirschfeld-Lectures; Bd. 17


Zehn queere Menschen aus Post-Ost, die nach Deutschland geflohen sind, erzählen ihre Lebensgeschichten: vom Kampf für die eigene queere Identität und für ein offenes Leben – vor der Flucht und heute.


Zehn queere Menschen aus Post-Ost-Ländern, die nach Deutschland geflohen sind, haben Konstantin Kropotkin ihre Lebensgeschichten erzählt. Sie berichten vom Kampf für die eigene queere Identität und für ein offenes Leben. Der Band vermittelt ein eindrückliches Bild ihrer individuellen Erfahrungen im postsowjetischen Raum und den Lebenswirklichkeiten heute in Deutschland.
Die Porträts zeigen die Vielfältigkeit queerer Identitäten vor dem Hintergrund von Flucht und Migration. Kropotkin ergründet das Spannungsverhältnis von Identitätsfindung und gesellschaftlichen Veränderungen in den Ländern des postsowjetischen Raums und in Deutschland. Der Band macht Strukturen des queeren Aktivismus in den Ländern der ehemaligen UdSSR sichtbar und rückt gleichzeitig die Herausforderungen der gesellschaftlichen Teilhabe in Deutschland in das Blickfeld. Die Protagonist_innen veranschaulichen die Bedeutung, die der russische Angriffskrieg auf die Ukraine auch für die queeren Communitys hat und zeigen auf, welche neuen Formen der Solidarität sich herausbilden.
Die Porträts erschienen zuerst als Audio-Podcast auf Russisch und wurden in Kooperation mit Quarteera e.V. und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld ins Deutsche übersetzt.
Konstantin Kropotkin

Konstantin Kropotkin, geb. 1973 in Sibirien UdSSR, ist ausgebildeter Slawist, Autor, Journalist, Podcaster. Seit 2001 lebt Kropotkin in Deutschland. Er ist Autor des ersten queeren Comedy-Romans der russischen Literatur »Sodom i Umora«, der 2008 ins Deutsche ...

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