und Prozesse, richten.
Geht es hier um zwei Betrachtungsweisen, die sich wechselseitig ergänzen und deren Ergebnisse sich zu einem Ganzen fügen? Liefert Makrogeschichte die Hypothesen, welche auf der Mikroebene in Fallstudien getestet werden? Lassen sich umgekehrt allgemeinere Aussagen nur auf Mikro-Untersuchungen aufbauen? Oder handelt es sich um zwei Ansätze, die beide ihre Berechtigung haben mögen, aber in keiner Weise kombiniert werden können? Das sind einige der Fragen, die hier zur Debatte stehen.
Maurizio Gribaudi: Des micro-mécanismes aux configurations globales: Causalité et temporalité historiques dans les formes d’évolution et de l’administration française aux XIX siècle
Giovanni Levi: The Origins of the Modern State and the Microhistorical Perspective
Jürgen SchlumbohmJürgen Schlumbohm, geb. 1942, ist Historiker und war u.a. am Max-Planck-Institut für Geschichte, den Universitäten Oldenburg und Göttingen sowie an der University of California und der Sorbonne tätig.
Veröffentlichungen u.a.: Lebendige Phantome. Ein ...
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