Das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte ist eine herausragende, international aufgestellte akademische Institution, die sowohl etablierten Historikern als auch Nachwuchswissenschaftlern eine Plattform gibt. Die diesjährige Ausgabe widmet sich dem deutschen Militarismus und beleuchtet dabei die Akteure der Gewalt selbst: die Offiziere. Nicht überraschend gerät dabei u. a. Ernst Jünger in den Blick.
Gundula Gahlen: Die Bedeutung von Bildung und sozialer Herkunft im bayerischen und preußischen Offizierskorps im 19. Jahrhundert
Gal Hertz: Vom Krieg schreiben. Walter Flex und der Roman
Danny Orbach: The Other Prussia: General von Tresckow, Resistance to Hitler and the Nature of Charisma
Jörn Echternkamp: Vom »Nationalsozialistischen Führungsoffizier« zum »Politoffizier« und zum »Bürger in Uniform«
Galili ShaharGalili Shahar, geb. 1970, ist nach wissenschaftlichen Stationen an der FU Berlin, der Hebrew University Jerusalem und der University of Florida seit 2011 Professor für Komparatistik an der Universität Tel Aviv. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Deutsche ...
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