Eine Zwischenbilanz der neueren deutsch-jüdischen Geschichte aus der Sicht der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Inhalt:
Paula Hyman: Jüdische Frauen in Deutschland und Russland
Simone Lässig: Religiöse Modernisierung, Geschlechterdiskurs und kulturelle Verbürgerlichung
Monika Richarz: Geschlechterhierarchie und Frauenarbeit in der jüdischen Geschichte
Claudia Prestel: Vom Mythos der jüdischen Familie
Harriet Pass Freidenreich: Die jüdische »Neue Frau« im frühen 20. Jahrhundert
Atina Grossmann: Sexualreformerinnen im Exil
Alison Rose: Frauen, Geschlecht und Nation im österreichischen Zionismus
Ruth Abusch Magder: Kochbücher als Medien des Verbürgerlichungsprozesses
Sharon Gillerman: Mutterschaft und Eugenik in der Weimarer Republik
Martina Steer: Bertha Badt-Strauss: Biographie der Zionistin Jessie Sampter
Miriam Gebhardt: Geschlecht, Familie und Religion im Erinnerungsdiskurs der Kaiserzeit
Marion Kaplan: Memoiren als Quelle der deutsch-jüdischen Frauengeschichte
Deborah Hertz: Melancholie und Männlichkeit
Kirsten HeinsohnKirsten Heinsohn, geb. 1963, ist stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg sowie Privatdozentin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg.
Veröffentlichungen u. a.: Konservative Parteien in Deutschland 1912 ...
mehrStefanie Schüler-SpringorumStefanie Schüler-Springorum, geb. 1962, Historikerin und Leiterin
des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin sowie Ko-Direktorin des Selma-Stern-Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg.
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