Literaturwissenschaft » Seite 28

Erzählen ist eine anthropologische Universalie - seine Kultivierung aber lässt sich nur verstehen, wenn man sie als Mediengeschichte begreift.

Hilbig und die bildenden Künste - Schriftstellerkollegen, Malerfreunde, Literaturwissenschaftler über die gewaltigen Wort- und Bildwelten Wolfgang Hilbigs.

Literatur-, Musik- und Übersetzungswissenschaftler sowie Übersetzer diskutieren über die Übersetzbarkeit von Gertrud Kolmars Lyrik.

Eine Wissensgeschichte der Imagination zwischen Psychologie und Literatur.

Kleists Texte prüfen die Belastbarkeit der condition humaine. Dieses Extrem spüren die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes auf.

Die romanische Architektur des Mittelalters als Vorbild für eine neue epische Erzählweise bei Handke.

Im »Faust«, in den »Wahlverwandschaften« und im »West-östlichen Divan« hat Goethe Themen aufgegriffen, die – so erstaunlich das klingen mag – zu den brennendsten unserer Gegenwart zählen: die künstliche Erschaffung des Menschen, die Globalisierung, der immer schnellere technologische Fortschritt (das »Veloziferische«) und die Begegnung der Kulturen.

Über die Entstehung des Mythos von der »sauberen Wehrmacht« im literarischen Feld der Nachkriegszeit.

Das »Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts« ist ein literatur- und kunstwissenschaftliches Periodikum zur deutschsprachigen Literatur und zu den Wechselbeziehungen zwischen Dichtung und Kunst.

Russisch-jüdische Exilanten und ihr Blick auf das Berlin der zwanziger Jahre im Spiegel ihres literarischen Schaffens.

Eine Dokumentation der zeitgenössischen Diskussion um Goethes großen und umstrittenen Roman.

Das Goethe-Jahrbuch 2012 versammelt Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk.

Eine Geschichte der Gewaltdarstellung in den Medien von Heinrich von Kleist bis hin zu Quentin Tarantinos »Inglourious Basterds«.

Das Jahrbuch dokumentiert die Aktivitäten der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in den Jahren 2012.

International renommierte Expertinnen und Experten stellen ausgewählte Schlüsselkategorien der Moderne im Anschluss an Rousseau vor.

In seinem Essay »Mein Verhältnis zur schönen Literatur« (1928) bekannte Magnus Hirschfeld, dass die Dichtung seine »erste Geliebte« gewesen sei, bevor er sich der Sexualwissenschaft zuwandte.

Die Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft wurde im April 2004 in Eckernförde, der Heimatstadt des Dichters, gegründet. Ihr Anliegen ist es, das Werk des Dichters einer größeren Öffentlichkeit nahe zu bringen, es vor der Vergessenheit zu bewahren und wieder in den Diskurs der Gegenwart einzuführen. Sie möchte zudem die mit Wilhelm Lehmann und seiner Zeit verknüpften Forschungen und Veröffentlichungen fördern und Einrichtungen unterstützen, die sein Lebenswerk würdigen.

Zum 275. Jubiläum der Göttinger Universität: historische Rückschau und Blick in die Zukunft.

Interdisziplinäre Studien zum Stand der aktuellen Aufklärungsforschung.

Die vielsprachige Schweiz gilt als Paradigma des Kulturkontakts und -austauschs, gerade auch im Zeitalter der Aufklärung - ein Stereotyp?

Konstellationen von Wissen und literarischer Form werden als »Gattungs-Wissen« beleuchtet.

Rabeners Spiel mit der Satiretradition und den Konventionen der Aufklärungspoetik - erstmalig erschlossen.

Von Comenius` »Orbis sensualium pictus« bis zu Rowlings »Harry Potter«: Ein Streifzug durch die Kinder- und Jugendliteratur.

Ein eindrucksvoller Bericht über die Entstehung einer einzigartigen Forschungs- und Studienstätte, der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.