Wallstein Verlag

Anatomie des Comics


Psychosemiotische Medienanalyse

Reihe: Münchener Universitätsschriften. Münchener Komparatistische Studien; Bd. 9


Comics als Kunstform: Eine komparatistische psychosemiotische Analyse von Comictypen und deren Wirkungsmechanismen


Was sind Comics? Wie funktionieren sie und wie lassen sich die Unterschiede zwischen verschiedenen Typen von Comics beschreiben? Wieso akzeptieren wir das menschliche Agieren von Enten und Mäusen im Comic, ohne den Text für eine Fabel zu halten? Lassen sich Comics eindeutig gegen Höhlenmalereien und illuminierte Handschriften, gegen Photoromane und Trickfilme abgrenzen? Wie werden die einzelnen Bilder miteinander verbunden - und wie die Bilder mit der Schrift? Wie funktionieren Metaphern und andere rhetorische Figuren in Comics? Welche Besonderheit zeichnet den dritten Zeichenraum aus, der in cartoonisierten Körperdarstellungen entsteht, und wie wird er in Comics eingesetzt?
Packards psychosemiotische Medienanalyse verbindet Ansätze der formalen Zeichentheorie mit psychoanalytischen Interpretationsstrategien. Er entwirft ein Modell des Verweischarakters von Cartoons, das zugleich deren affektive Bedeutung erklärt: Ein Moment in der Selbsterfahrung des Lesers im Moment der Lektüre wird zugleich der dargestellten Figur zugeschrieben.
Stephan Packard

Stephan Packard, geb. 1978, ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

mehr




Gesammelte Schriften
Hendrik Birus

€49,00

Gesammelte Schriften
Hendrik Birus

€49,00

Gesammelte Schriften
Hendrik Birus

€49,00

»So sage denn, wie sprech' ich auch so schön?«
Young-Ae Chon

€29,00

Rhetorizität des hohen Stils
Alexander Nebrig

€48,00

Wiederholen

€32,00

Le Despotisme du goût
Bernard Franco

€90,00

Speculating on the Moment
Nicholas Rennie

€48,00

Intermedium Literatur

€38,00

Roman Jakobsons Gedichtanalysen

€34,00

Das europäische Sonett
Friedhelm Kemp

€119,00
nach oben