Das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte wendet sich an ein geschichts- und kulturwissenschaftlich interessiertes Publikum. Im internationalen Diskurs um die deutsche Geschichtswissenschaft nimmt das Jahrbuch einen inzwischen nicht mehr wegzudenkenden Platz ein.
Das Jahrbuch vereint in deutscher und englischer Sprache zu einem jeweils wechselnden Schwerpunktthema Originalbeiträge von Forschern aus Israel, Deutschland und anderen Ländern. Dabei wird Wert darauf gelegt, auch den laufenden Arbeiten jüngerer Historiker Platz einzuräumen. Die vielfältigen Themenkreise umfassen Fragen der allgemeinen deutschen Geschichte, der Zeitgeschichte, sowie der deutsch-jüdischen Geschichte.
Seinem wissenschaftlichen Beirat gehören folgende Persönlichkeiten an: Jehoschua Arieli, Jerusalem; Helmut Berding, Gießen; Wolfram Fischer, Berlin; Saul Friedländer, Tel Aviv/Los Angeles; Jürgen Kocka, Berlin; Gerhard A. Ritter, München; Reinhard Rürup, Berlin; Ernst Schulin, Freiburg; Fritz Stern, New York; Shulamit Volkov, Tel Aviv; Zvi Yavetz, Tel Aviv.
Das Institut für deutsche Geschichte
Zu den zentralen Aufgabenstellungen des 1971 gegründeten Instituts für deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv gehören die Forschung und Lehre im Bereich von Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Raumes und die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Austauschs, insbesondere auch zwischen Israel und Deutschland.
Vom Institut werden seit 1972 (seit 1978 in neuer Serie im Bleicher Verlag) ein Jahrbuch für deutsche Geschichte und seit 1979 eine Schriftenreihe herausgegeben.
Minerva Institut für deutsche Geschichte der Universität Tel AvivDan DinerDan Diner, geb. 1946, ist Professor Emeritus für Moderne Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem. Von 1999 bis 2014 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur sowie Professor am Historischen Seminar an der ...
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