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Um die legitimen Formen des Konsums finden seit jeher Deutungskämpfe statt, die im »langen« 20. Jahrhundert des consumer capitalism zugleich Konflikte um die politisch-ökonomische Ordnung insgesamt gewesen sind. Welches Maß an Wachstum oder Sicherheit hält eine Gesellschaft für richtig? Wie sollen durch die Moralisierung des Konsums die Spielregeln in Politik und Wirtschaft umgestaltet werden? Diese und andere Fragen, die mit der Funktionsbestimmung des Konsums und der Definition des Verbraucherinteresses zusammenhängen, prägen von Anfang an die politischen Selbstbeschreibungen der Konsumgesellschaft. Claudius Torp entschlüsselt ihre Haupttendenzen.

Zugehörigkeiten zu Nationen, ethnischen Gruppen oder religiösen Gemeinschaften sind im Verlauf der Geschichte wiederholt politisiert worden. Heute entbrennen (wieder) emotionsgeladene Debatten um Heimat, Gemeinschaft, Familie und um die Möglichkeiten der Verortung in einer räumlich und sozial zunehmend mobilen Welt. Joanna Pfaff-Czarnecka diskutiert die Möglichkeiten, die Politiken und die Paradoxa des Zugehörens und des Zusammengehörens im Spannungsfeld der multiplen Optionen und der akzentuierten Grenzziehungen.

Der osteuropäisch-jüdische Kosmos im Weimarer Berlin erstmals aus der Binnen­perspektive.

Der Namensstreit mit der Republik Makedonien vor dem Hintergrund der griechischen Nachkriegsgeschichte.

Die deutsche Arbeitsfront als unternehmerische Macht: Eine politische Organisation im Kern des NS-Wirtschaftssystems.

Eine der führenden Zeitschriften zur Holocaustforschung mit hochkarätigen Beiträgern aus aller Welt. Alle Bände sind komplett englischsprachig.

Der Kreisauer Kreis und der Wert der persönlichen Verantwortung.

Die Kriegsgefangenenlager im System von Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft.

Der jahrzehntelange Kampf um die Anerkennung eines Medizinverbrechens.

Europäische Geschichte: Eine historische Wegmarke aus verschiedenen nationalen Blickwinkeln.

Die jüdische Zwangsorganisation: im Zwiespalt zwischen Rettung und Preisgabe ihrer Leidensgenossen.

Beschäftigungswunder unter Hitler: Erfolge und Schattenseiten in der nationalsozialistischen Arbeitspolitik.

Gesellschaftspolitische Transformation und Mobilisierung der Bevölkerung für den Krieg in der Metropolregion Berlin.

Über die Haltungen und Handlungsspielräumen der christlichen Kirchen gegenüber den NS-Verbrechen.

Die amerikanischen Kriegsberichterstatter in Vietnam: Begründer des Triumphes eines kritischen Journalismus?

Eine der führenden Zeitschriften zur Holocaustforschung mit hochkarätigen Beiträgern aus aller Welt. Alle Bände sind komplett englischsprachig.

Eine der führenden Zeitschriften zur Holocaustforschung mit hochkarätigen Beiträgern aus aller Welt. Alle Bände sind komplett englischsprachig.

Eine kritische Analyse der deutsch-israelischen Beziehungen.

Die deutsche öffentliche Diskussionskultur zwischen Weimar und Bonn - Kontinuitäten und Brüche.

Mit dem Käfer über den Brenner: Das Einsetzen des Massentourismus als Generationsbruch.

Die »68er«: die erste »globale Generation«?

Die erste fundierte Untersuchung des frühen Nachkriegsprozesses zu den Verbrechen in Auschwitz und Bergen-Belsen.

Der authentische Bericht eines Jugendlichen über die Schrecken des Konzentrationslagers.

Die Berichte der ausländischen Diplomaten werfen ein neues Licht auf Herrschaft und Gesellschaft im »Dritten Reich«.