Wallstein Verlag

Veranstaltungsarchiv



Ort: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Schützenstr. 18, 3. Et, 10117 Berlin
Website: www.zfl-berlin.org

zum Buch

Buchvorstellung mit den mit den Herausgeber:innen Anne Hartmann und Reinhard Müller.

Ort: Rittersaal Schloss Hartberg
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Herrengasse 1, 8230 Hartberg, Österreich
Website: www.hartberg.at

zur Personzum Buch

Moderation Tanja Paar
Musik Lilli Seitinger, Klavier

Ein literarisch-verspielter Text über Zugehörigkeit und Abgrenzung, über die Schwierigkeiten und Heiterkeiten des Heranwachsens.
Teresa Präauer widmet sich in diesem Buch einer Figur, die in ihren Büchern bisher beinah ausgespart geblieben ist: dem Mädchen. In persönlichen Erinnerungsstücken und literarischen Betrachtungen erzählt sie über Kindheit und Konkurrenz, Mädchenbanden und Bubenspiele. Über Zugehörigkeit und Abgrenzung und über die Schwierigkeiten und das Glück des Heranwachsens. »Mädchen« steckt voller Beobachtungen, Zärtlichkeit und Heiterkeit und ist ein intimes Geschenk der sprachmächtigen Autorin an ihre Leserinnen und Leser.
Teresa Präauer, geb. 1979, studierte Germanistik und bildende Kunst. Im Wallstein Verlag erschienen die Romane »Für den Herrscher aus Übersee«, »Johnny und Jean« und »Oh Schimmi« sowie der Großessay »Tier werden« und das Geschichtenbuch »Das Glück ist eine Bohne«. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den aspekte-Preis 2012, den Erich-Fried-Preis 2017 und den Ben Witter Preis 2022. Teresa Präauer lebt in Wien.

VVK 15,-- / AK 18,--
Kartenverkauf im Stadtservice im Rathaus Hartberg
Reservierungen unter kultur@hartberg.at

Ort: Bregenz, Theater Kosmos, Mariahilfstraße 29, A-6900
Beginn: 19.30 Uhr
Website: vlb.vorarlberg.at

zur Personzum Buch

Moderation: Ingrid Fürhapter
Veranstalter: Franz-Michael-Felder-Archiv

In diesem Jahr hielt Anna Baar die vielbeachtete, sehr politische Rede zur Literatur anlässlich der Eröffnung der 46. Tage der deutschsprachigen Literatur 2022. Sie erhielt heuer auch die wichtigste Kunstauszeichnung des Landes, den Großen Österreichischen Staatspreis. Anna Baar interessiert sich in ihren Erzählungen weniger für Schauplätze und angebliche Sehenswürdigkeiten als für das Geheime und Verheimlichte. Immer geht es um das Anderssein, um den Hass der Deutschkärntner gegen die Kärntner Slowenen und Jugoslawen, den Kindheitsduft von Mandeln und getrockneten Feigen, um Heimatstolz und Heimatscham. Geschichten über das Fremde und gleichzeitig Schöne, über das Heranwachsen zwischen den Kulturen, Heimat und Sehnsucht. Ein tiefgründiges, politisches und hochaktuelles Buch.

„Die Wahrheit bleibt unzumutbar.“ Anna Baar

Ort: Berlin, Haus für Poesie, Knaackstr. 97 (Kulturbrauerei)
Beginn: 19.30 Uhr
Website: www.haus-fuer-poesie.org

zur Personzum Buch

WORTBILDER – FÜNF ZEBRA-LESUNGEN

LESUNG UND GESPRÄCH MIT DEN DICHTER:INNEN · Safiye Can (Deutschland), Martina Hefter (Deutschland), Ostap Slyvynskyi (Ukraine) und Iryna Tsilyk (Ukraine)

Moderation: Daniela Seel

Die Veranstaltungen finden auf Deutsch und Ukrainisch statt, mit Simultandolmetschung. Alle ukrainischen Gedichte liegen in deutscher Übersetzung vor.

Was wäre ein Poesiefilm-Festival ohne live gelesene Gedichte und die Menschen, die sie schreiben? Wir haben Dichter:innen aus der Ukraine und aus deutschsprachigen Ländern eingeladen, einander zu begegnen. Viele von ihnen sind bereits Teil von Poesiefilmen geworden, ihre Filme laufen im aktuellen Programm oder waren in den letzten Jahren zum Festival eingeladen. In diesem Jahr wollen wir außerdem Autor:innen und ihre Gedichte vorstellen, die wir der geneigten Filmwelt zur Bearbeitung als Herz legen.

Der Themenschwerpunkt des Festivals liegt auf Poesiefilmen und Dichtung aus der Ukraine. In zweisprachigen Lesungen stellen wir zehn aktuelle ukrainische Autor:innen vor, die auf vier Lyriker:innen aus der Schweiz und sechs aus Deutschland treffen. Sie alle geben Einblicke in ihre poetischen und politischen Bildwelten und präsentieren Neuestes aus ihrem Werk. Ein Großteil der ukrainischen Gedichte wird extra fürs ZEBRA ins Deutsche übersetzt, von Irina Bondas, Claudia Dathe, Beatrix Kersten und Chrystyna Nazarkewytsch.

Die Moderatorinnen Irina Bondas, Claudia Dathe, Karolina Golimowska und Daniela Seel befragen die Lesenden zu ihrem aktuellen Schreiben in Krisenzeiten, dazu, was Poesiefilme mit Gedichten anstellen, und wie sie sich Filmversionen ihrer Werke vorstellen könnten.

Fünf ZEBRA-Lesungen mit jeder Menge Lyrik, Spoken Word, Performance und Gesprächen.

Ort: Sternschnuppe Buchhandlung
Beginn: 11.00 Uhr
Adresse: Silberstr. 7, 30655 Hannover
Website: wub-event.de

zur Personzum Buch

Am Samstag, dem 5. November von 11:00 bis 13:00 Uhr wird die Autorin Selene Mariani uns in der Sternschnuppe im Beratungsgeschäft unterstützen. Lassen Sie sich von ihr Buchtipps geben, kommen Sie mit ihr über den unabhängigen Buchhandel und über ihren Debutroman »Ellis« ins Gespräch und freuen Sie sich anschließend eventuell sogar über eine kleine Kostprobe aus ihrem Buch. Selbstverständlich steht Selene Mariani auch für Signierwünsche zur Verfügung. Eintritt frei

Der Autor*innensamstag

Am 29. Oktober und am 5. November übernehmen in vielen WUB-Buchhandlungen Autor*innen die Geschicke, signieren ihre Bücher, geben Buchtipps und machen die Buchhandlung an diesem Samstag zu ihrem Lieblingsort. Die Idee hat die WUB (Woche unabhängiger Buchhandlungen) von der American Bookseller Association übernommen.

Ort: Literaturhaus Berlin
Beginn: 13.30 Uhr
Adresse: Fasanenstraße 23, 10719 Berlin
Website: www.literaturhaus-berlin.de

zum Buch

Brown Bag Lunch »Büffelhaut und Kreatur. Karl Kraus und Rosa Luxemburg«

Am 23. Mai 1920 findet Karl Kraus in der Wiener »Arbeiter-Zeitung« einen Brief Rosa Luxemburgs aus dem Breslauer Frauengefängnis, in dem sie beschreibt, wie rumänische Büffel als Zugtiere von Soldaten bis aufs Blut geschlagen und gequält werden. Wenig später druckt Karl Kraus den Brief in der »Fackel« ab. Als eine anonyme Briefschreiberin gegen die »larmoyante Beschreibung« dieses Briefes protestiert, antwortet Karl Kraus mit einer vehementen Polemik, die wiederum Walter Benjamin 1931 ein »erstaunliches Bekenntnis« nennt, nämlich »dass man diese stärkste bürgerliche Prosa des Nachkriegs in einem verschollenen Heft der »Fackel« zu suchen habe«.

Diesen sogenannten »Büffelbrief«, dessen Echo auch noch in zwei Gedichten Paul Celans nachklang, bringen der Verleger Thedel von Wallmoden und die Lektorin Svenja Bischoff zu Gehör – und Sie dürfen dabei Ihr Lunchpaket verzehren und bekommen Tee (und, je nach Temperatur, auch Glühwein) ausgeschenkt!


Kombiticket mit der Führung am 5.11. um 11:00 Uhr: 10€ / erm. 6€

Ort: Bücherstube Fuhlsbüttel
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Hummelsbütteler Landstr. 8, 22335 Hamburg

zur Personzum Buch

Der Autor*innensamstag

Am 29. Oktober und am 5. November übernehmen in vielen WUB-Buchhandlungen Autor*innen die Geschicke, signieren ihre Bücher, geben Buchtipps und machen die Buchhandlung an diesem Samstag zu ihrem Lieblingsort. Die Idee hat die WUB (Woche unabhängiger Buchhandlungen) von der American Bookseller Association übernommen.

Ort: Foyer Kulturhaus Lÿz, St. Johann Str. 18, 57074 Siegen
Beginn: 10.30 Uhr

Ort: Alte Vogtei
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Regens-Wagner-Platz 5, 96224 Burgkunstadt

zur Person

Auch in diesem Jahr vergibt die Friedrich-Baur-Stiftung das Chamisso-Publikationsstipendium. Den Preis erhält der palästinensische Schriftsteller Ali Al-Kurdi, der auch als Filmemacher bekannt ist und nach seiner zehnjährigen Gefängnishaft mittlerweile in Weimar lebt. Der Schriftsteller Michael Krüger wird den von ihm erwählten Preisträger vorstellen, und – musikalisch umrahmt – Ausschnitte aus seinem Werk lesen
Deutsche Übersetzung: Mustapha Saad.

Ort: Literaturhaus
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Österreich
Website: www.literaturhaus-salzburg.at

Ort: Seidlvilla
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Nikolaiplatz 1b, 80802 München

Ort: Scharfrichterhaus
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Milchgasse 2, 94032 Passau
Website: www.pustet.de

zur Personzum Buch

Volker Hage liest aus »Was wir euch erzählen. Schriftstellerportraits 2«.
In Zusammenarbeit mit dem Passauer Pegasus.

Ort: Literaturhaus am Inn
Adresse: Josef-Hirn-Str. 5, 6020 Innsbruck, Österreich

Ort: Ernst-Abbe-Bücherei
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Carl-Zeiß-Platz 10, 07743 Jena

Ort: Georg-August-Universität (Aula)
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen

zur Personzum Buch

Leon Weintraub im Gespräch über seine Biographie »Die Versöhnung mit dem Bösen«.

Leon Weintraub, geb. am 1. Januar 1926 im jüdischen Armenviertel in Łódz, war Häftling im Getto Litzmannstadt sowie in den Konzentrationslagern Auschwitz-Birkenau, Groß-Rosen, Flossenbürg und Offenburg / Außenkommando des Lagers Natzweiler. Nach dem Krieg studierte er Medizin in Göttingen und wurde Facharzt der Geburtshilfe und Frauenheilkunde in einer Warschauer Klinik, 1966 Oberarzt im Kreiskrankenhaus in Otwock bei Warschau, bis er 1969 aufgrund des steigenden Antisemitismus nach Schweden emigrieren musste. Als Zeitzeuge setzt er sich seit Jahren mit Vorträgen in Schulen und Gedenkstätten für die Erinnerung an den Holocaust ein.

Ort: Schule für Musik und darstellende Kunst
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Schulstraße 3, 76571 Gaggenau

Ort: Literaturhaus Berlin
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Fasanenstraße 23, 10719 Berlin
Website: www.literaturhaus-berlin.de

zur Personzum Buch

Die Historiker und Literaturkritiker:innen Jörg Baberowski, Jens Bisky und Elke Schmitter besprechen Neuerscheinungen aus Belletristik und Sachbuch – wie üblich pointiert, informativ, streitbar und unterhaltsam!

Folgende Bücher werden besprochen:

Oxana Timofeeva »Heimat. Eine Gebrauchsanweisung« Matthes & Seitz, 2022

Marina Zwetajewa »Ich sehe alles auf meine Art«, Suhrkamp 2022

David van Reybrouck »Revolus. Indonesien und die Entstehung der modernen Welt« Suhrkamp, 2022

Harald Jähner »Höhenrausch« Rowohlt, 2022

Peter Demetz »Was wir Wiederlesen wollen« Wallstein, 2022

Ort: Theater am Neunerplatz
Beginn: 10.30 Uhr
Adresse: Adelgundenweg 2A, 97082 Würzburg

zur Person

Wem gehört Identität? Grenzen(losigkeit) der Literatur
Keynote: Susanne Fritz
Moderation: Mithu Sanyal

Ort: Zeit für Achtsamkeit
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Puschkinstr. 10, 19055 Schwerin
Website: www.meditation-schwerin.de

zur Personzum Buch

KULTURerleben bei Zeit für Achtsamkeit: LESUNG mit GREGOR SANDER am 12. November 2022 im Rahmen von „Eine Straße liest“. Um 14 Uhr liest der Schriftsteller aus seinem Roman „Lenin auf Schalke“ und um 15 Uhr aus seinem Erzählungsband „Winterfisch“. Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung möglich unter kontakt@zeitfuerachtsamkeit.de

Ort: Lichtwarksaal
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Neanderstraße, 20459 Hamburg

zur Person

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Eine Einführung von Hanjo Kesting

Ort: EMMA Kreativzentrum
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim

zur Personzum Buch

Literarisch-musikalischer Abend mit der Schriftstellerin Susanne Fritz und der Pianistin Anna Zassimova

Ort: TAK – Die Kabarett Bühne
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Am Küchengarten 3-5, 30449 Hannover
Website: tak-hannover.reservix.de

zur Personzum Buch

Nachtbarden – Die Lesebühne im TAK

Ort: Literaturhaus Hannover
Beginn: 15.00 Uhr
Website: www.literaturhaus-hannover.de

Ort: Die Friese
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Friesenstr. 124, 28203 Bremen
Website: www.facebook.com

zur Personzum Buch

Ob es sich beim Gesang der Vögel um eine Form von »Naturmusik« oder gar um eine Sprache handelt, wird aktuell in verschiedenen naturtheoretischen, philosophischen, zoomusikologischen und von den animal studies inspirierten Kontexten diskutiert. Unstrittig ist neben dem reinen Faktum der Stimmenvielfalt die Fülle der Referenzen auf Stimme, Gestalt und Verhalten der Vögel in bildender Kunst, Literatur und Musik. Vögel sind jedoch nicht nur inhaltlich Thema, sondern zugleich immer auch ein Natur-/Kulturgrenzen überschreitender, selbstreflexiver Spiegel, eine epistemische Figur.

Der Band bringt Beiträge von OrnithologInnen, VerhaltensbiologInnen, Literatur-, Kunst- und MusikwissenschaftlerInnen und gliedert sich in vier Bereiche: »Aesthetical Birding, ornithologische Poiesis« verfolgt eine literarische Vogelkunde; »Von Subsong bis Territorialgesang« fragt nach der Musik der Vögel; »Warnruf, Lockruf, Kontaktruf« untersucht, ob Vogelgesang (eine) Sprache ist; »Alle Vögel sind nicht mehr da« thematisiert das avifaunische Artensterben - in Artefakten und als Frage des Naturschutzes.
Buch mit Beiträgen von: Frieder von Ammon, Henrik Brumm, Michael Eggers, Ludwig Fischer, Tanja van Hoorn, Norbert Hummelt, Julin Lee, Manfred Lütkepohl, Wolfgang Rathert, Constance Scharff, Christian Schmitt, Monika Schmitz-Emans und Jessica Ullrich.

Tanja van Hoorn, geb. 1969, ist Literaturwissenschaftlerin und vertritt derzeit an der Ruhr-Universität Bochum eine Professur für »Literatur und anthropologisches Wissen«. Forschungsschwerpunkte sind Konstellationen von Literatur und Wissen seit der Frühen Neuzeit, insbesondere das Verhältnis von Natur und Literatur.
Veröffentlichungen u. a.: Dem Leibe abgelesen. Georg Forster im Kontext der physischen Anthropologie des 18. Jahrhunderts (2004); Naturgeschichte in der ästhetischen Moderne. Max Ernst, Ernst Jünger, Ror Wolf, W. G. Sebald (2016); Brigitte Kronauer. Narrationen von Nebensächlichkeiten und Naturdingen (Hg., 2018).

Ort: Remarque-Hotel
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Natruper-Tor-Wall 1, 49076 Osnabrück

zur Personzum Buch

Hans Christian Andersen: Märchen für Kinder erzählt
Sonja Beißwenger (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)

Ort: Neustädter Hof- und Stadtkirche
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Rote Reihe 8, 30169 Hannover
Website: hofundstadtkirche.org

zur Personzum Buch

Thomas Mann: Der Betrogene
Sonja Beißwenger (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)

Ort: Hans-Heinrich-Driftmann-Hörsaal (ehem. HS 3)
Beginn: 18.15 Uhr
Adresse: Olshausenstraße 75, 24118 Kiel
Website: www.ndl-medien.uni-kiel.de

zur Personzum Buch

Jan Philipp Reemtsma: Der Fliederbusch, der Krüppel

Ort: Kunsthalle St. Annen
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: St. Annen-Str. 15, 23552 Lübeck

zur Personzum Buch

Nikolai Leskow: Der Toupetkünstler
Sonja Beißwenger (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)

Ort: Literaturforum im Brecht-Haus
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Chausseestraße 125, 10115 Berlin
Website: lfbrecht.de

zur Personzum Buch

Buchvorstellung, Lesung, Gespräch
Anna Louisa Karsch zum 300.: Anna Louisa Karsch in ihrer Zeit
Mit Ute Pott und Claudia Brandt
Moderation: Annett Gröschner

Ute Pott ist Leiterin des Gleimhauses / Museum der deutschen Aufklärung in Halberstadt, das sich neben dem Werk Gleims auch dem der Anna Louisa Karsch widmet. Zusammen mit Claudia Brandt hat sie eine neue Edition mit Briefen und Gedichten Karschs vorbereitet. Sie lesen Texte aus der neuen Edition und sprechen über das Werk und das Leben der Dichterin.

Eintritt: 5,- € / ermäßigt: 3,- €
Einlass: ab 19:30 Uhr

Ort: Schloss Elmau
Beginn: 11.00 Uhr
Adresse: In Elmau 2, 82493 Elmau
Website: reservations.schloss-elmau.de

zur Personzum Buch

Vortrag und Lesung: »Sehnsucht nach Weltkultur: Ossip Mandelstam, Dichter und visionärer Europäer«
Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage auf Schloss Elmau 20.-25. November 2022 (Thema: About Russia and Ukraine).

Ort: Nicolaihaus , Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Brüderstr. 13, 10178 Berlin
Website: zzf-potsdam.de

zum Buch

Veranstalter: ZZF Potsdam, Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit", Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Authentizität ist ein Schlüsselbegriff der Geschichts- und Erinnerungskultur am Übergang zum 21. Jahrhundert. Für die einen ist er Voraussetzung und Ziel jedweder historischer Erkenntnis, für manche ein Sehnsuchtsort, an dem sich der wahre Kern der Dinge offenbart, für andere eine reine Projektion. Der Abend widmet sich in kurzen Gesprächen und mit musikalischer Begleitung dem vielschichtigen Problem historischer Authentizität und der Leidenschaft für das Authentische. Thematisiert werden seine Bedeutung im Feld der Bewahrung des Bau- und kulturellen Erbes, für die Entzifferung des Echten und von Fakes, für gesellschaftliche und individuelle Identitätsfragen, und als Topos reliquienhafter Anbetung und Verehrung in der Erinnerungskultur und im Museum.

Der Abend stellt das im Göttinger Wallstein Verlag erschienene und von Martin Sabrow und Achim Saupe herausgegebene »Handbuch Historische Authentizität« vor. Das Handbuch erschließt die Vielgestalt des Begriffs und seiner Verwendungsweisen in unterschiedlichen wissenschaftlichen, musealen und geschichtskulturellen Kontexten. Konzipiert als ein semantisches Netz, sucht das Handbuch die Problematik und Wirkungsmacht ebenso wie die Faszinationskraft historischer Authentizität zu erklären.


PROGRAMM
Begrüßung
Prof. Dr. Jörg Haspel (Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Stiftung Denkmalschutz)
Prof Dr. Martin Sabrow (Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes „Wert der Vergangenheit“)

Musikalische Begleitung:
Deniza Popova/Eva Glasmacher - „situative Authentizität"

Bauerbe, Dinge und Reliquien
Ingrid Scheurmann – „Denkmalpflege“
Johannes Paulmann – „Sakralisierung“
Martin Sabrow – „Zeitzeuge“ und „Reliquie“

Das scheinbar Echte und Einzigartige
Stefanie Samida – „Re-Enactment“
Martin Doll – „Fake“
Achim Saupe – „Identität“ und „Charisma“

Ort: Stadtbibliothek Schaffhausen
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Münsterplatz 1, 8200 Schaffhausen, Schweiz
Website: www.schaffhauserbuchwoche.ch

zur Personzum Buch

Vom Kindsein und Erwachsenwerden zwischen zwei Kulturen

Auf die Frage «Woher kommst du?» hat das Kind Ellis keine Antwort. Als sich die Ehe der Eltern auflöst, muss sich Ellis vom Vater- und Grosselternland Italien trennen und sich in der deutschen Heimat der Mutter zurechtfinden. Das Leiden um die Ausgrenzung in der Schule nimmt ein vorläufiges Ende mit der Freundschaft zur neuen Klassenkameradin Grace. Diese erwidert die tiefe Zuneigung aber je nach eigenen Bedürfnissen.
Zehn Jahre später treffen die beiden wieder aufeinander. Während gemeinsamer Ferien bei den italienischen Grosseltern muss Ellis erkennen, dass Grace der schillernde Paradiesvogel geblieben ist.
Selene Marianis Debutroman Ellis handelt vom Kindsein und Erwachsenwerden zwischen zwei Kulturen. Der Text ist kunstvoll aus Erinnerungen gewoben und erzählt mit einer zarten und zugleich bildreichen Sprache eine Freundschaftsgeschichte zwischen Sehnsucht und Enttäuschung.

Eintritt: Fr. 15.– / mit Legi gratis

Ort: "Donau Lounge" der Messe Wien
Beginn: 14.00 Uhr
Website: www.buchwien.at

Ort: DER STANDARD-Bühne, Messe Wien, Halle D
Beginn: 10.30 Uhr
Website: www.buchwien.at

Ort: DER STANDARD-Bühne, Messe Wien, Halle D
Beginn: 10.30 Uhr
Website: www.buchwien.at

Ort: Rathaus Lübeck
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Breite Str. 62, 23552 Lübeck

zur Personzum Buch

Einladung des WEISSEN RINGS zum Jahresempfang 2022 in das Rathaus Lübeck
Montag, 28. November 18.00 Uhr
Das Programm
Musik Ulla Rönnborg, Nikolai Juretzka
Begrüßung der Mitglieder und Gäste durch Heike Schulz, Leiterin des Weissen Ring in Lübeck Grußworte Bürgermeister Jan Lindenau
Ansprache der Senatorin für Kultur und Bildung Monika Frank „ Lübeck als kultureller Ort"
Musik Ulla Rönnborg, Nikolai Juretzka
Einführung Björn Engholm
Lesung Doris Runge
Musik Ulla Rönnborg, Nikolai Juretzka
Anschließend laden wir Sie gern auf ein Glas Wein an den Tischen im Foyer des Rathauses ein und freuen uns, Sie nach der langen Pause wieder begrüßen zu dürfen.
Die Anzahl der Plätze im Börsensaal des Lübecker Rathaus ist begrenzt, so dass rechtzeitiges Erscheinen notwendig ist.

Ort: Literaturhaus
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart

zur Personzum Buch

Anat Feinberg liest aus »Die Villa in Berlin«. Moderation: Robert Jütte.

Ort: St. Pauli Theater
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Spielbudenplatz 29 – 30, 20359 Hamburg
Website: www.st-pauli-theater.de

zur Personzum Buch

Wer von Jazz & Lyrik spricht, meint in der Regel den Hamburger Lyriker Peter Rühmkorf. Unbedingt mitgemeint sind dabei der Pianist Michael Naura und der Vibraphonist Wolfgang Schlüter, denn in der Geschichte der deutschen Literatur ist die von den dreien entwickelte Form von Jazz & Lyrik einzigartig: Rühmkorf nutzte seine Stimme wie ein Instrument, das sich in die Kompositionen und Improvisationen der Musiker einfügte.

Rühmkorfs Gedichte werden vorgetragen von seinen Freunden Joachim Kersten und Stephan Opitz und den Rezitatoren und Rühmkorf-Kennern Bernd Rauschenbach und Jan Philipp Reemtsma. Der international bekannte Saxophonist Leszek Zadlo, der oft mit Rühmkorf gemeinsam auftrat, lässt zusammen mit dem langjährigen Duo-Partner von Wolfgang Schlüter, Boris Netsvetaev (Piano) und Hauke Renken (Vibraphon) den komplexen Jazz-Sound entstehen, der so gut zu Rühmkorfs Lyrik passt.

Die Veranstaltung der Arno Schmidt Stiftung wird von der NDR Jazzredaktion aufgezeichnet.

Mit
Sprecher: Joachim Kersten, Stephan Opitz, Bernd Rauschenbach, Jan Philipp Reemtsma
Musiker: Boris Netsvetaev, Hauke Renken, Leszek Zadlo

Ort: Leibniz Universität
Beginn: 11.30 Uhr
Adresse: Hannover
Website: sabinegoettel.de

zur Personzum Buch

"LeseLunch" mit Selene Mariani im Rahmen des des Gasthörendenstudiums an der Leibniz Universität Hannover

Dieses Seminar widmet sich den Basics der Literaturwissenschaft: Autor, Text und Leser. In Lesung und Gespräch geben hannoversche Autorinnen und Autoren aller literarischen Gattungen Einblicke in ihre Schreibwerkstatt und stellen sich Ihren Fragen. Wir erfahren, wie sie zu ihren Einfällen kommen, welchen Weg die literarische Idee zum fertigen Buch zurücklegt, welche Aufgaben zu lösen und welche Krisen zu überwinden sind. Wir erfahren aber auch von den Glücksmomenten, die sich beim Schreiben einstellen. Und wie nebenbei entschlüsseln sich im persönlichen Gespräch die Besonderheiten der gewählten literarischen Form: Gedicht, Roman, Erzählung, Drama. – Der LeseLunch startet mit einer kurzen Einführung in Leben und Werk des Gastautors. Auf die Lesung aus veröffentlichten oder unveröffentlichten Werken folgt ein Gespräch mit den eingeladenen Autorinnen und Autoren.

Ort: Brucerius Kunst Forum
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Alter Wall 12, 20457 Hamburg
Website: www.buceriuskunstforum.de

zur Personzum Buch

»Nichts auf der ganzen Welt ist beständig« – Ovid und die »Metamorphosen«
Frank Arnold (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)

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