Wallstein Verlag

Veranstaltungsarchiv



Ort: Orangerie im Schlossgarten
Beginn: 16.00 Uhr
Adresse: Schlossgarten 1, 91054 Erlangen
Website: www.poetenfest-erlangen.de

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Lesung und Gespräch mit Sylvia Geist, Mariam Meetra und Mithu Sanyal; Moderation: Maha El Hissy

Seit 2018 kooperiert das Erlanger Poet*innenfest mit dem Projekt „Weiter Schreiben“. Die afghanische Autorin Mariam Meetra liest in diesem Jahr aus ihrem zweisprachigen Gedichtband und spricht mit ihrer Tandempartnerin Sylvia Geist; Mithu Sanyal berichtet von ihrem Briefwechsel mit einer in Afghanistan lebenden Autorin.
Eintritt frei

Ort: Theater in der Garage
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Theaterstraße 5, 91054 Erlangen
Website: www.poetenfest-erlangen.de

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Eintritt: 10;- / 5;-

44. Erlanger Poet*innenfest 2024

Eine poetische Performance mit Dima Albitar Kalaji, Abdalrahman Alqalaq und Sam Zamrik; Musik: Ali Hasan

Drei syrische Autor*innen performen mit ihren Stimmen und Körpern poetische Texte über Verlust, Schmerz und Lust auf Deutsch, Englisch und Arabisch. Sie untersuchen den politischen Körper als Protestinstrument und gehen dabei der Frage nach, wie unsere Körper durch Herkunft, Wissen und Erfahrung geprägt werden.

Ort: Coalmine Café
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Turnerstrasse 1, 8401 Winterthur, Schweiz

Ort: Literaturhaus Hamburg
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Schwanenwik 38, 22087 Hamburg
Website: www.literaturhaus-hamburg.de

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Ariane Smith und Jan Philipp Reemtsma stellen Benekes Tagebücher vor

Ferdinand Beneke, jener »eigenartige Mann« (Arno Schmidt), geboren 1774 in Bremen, gestorben 1848 in Hamburg, hat ein in der deutschen Literatur einzigartiges Tagebuchwerk hinterlassen, auf dessen Bedeutung immer wieder hingewiesen wurde, das aber eineinhalb Jahrhunderte unediert im Hamburger Staatsarchiv lag. Im September 2001 begann ein Editionsteam für die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur an der Transkription und Kommentierung der Tagebücher zu arbeiten. Seit Oktober 2012 erscheinen sie im Wallstein Verlag.
Beneke arbeitete in Hamburg als Anwalt und Richter, war während der napoleonischen Besatzung Mitglied einer selbsternannten »Exilregierung« und »Oberaltensekretär« (juristischer Berater) der Hamburger Bürgerschaft. Von Jugend auf schrieb er nahezu täglich Tagebuch. Die Tagebücher und Briefe sind ein singuläres zeithistorisches Dokument. Politisches Geschehen und persönliche Schicksale – die weltanschaulichen Wandlungen des Verfassers verschränken auf frappierende Weise Individuelles wie Zeittypisches.
2024 jährt sich sein Geburtstag zum 250. Mal. Ariane Smith, Leiterin des Editionsteams, wird in das Tagebuchwerk, seine Bedeutung und die editorischen Herausforderungen einführen. Der Literaturwissenschaftler Jan Philipp Reemtsma liest Passagen aus den Tagebüchern.

Ort: Russischer Hof Bad Ems
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Römerstraße 23, 56130 Bad Ems
Website: www.denkbares.org

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Kultursommer Rheinland-Pfalz 2024 – DENKBARES

In der Ratgeberliteratur und in Rezeptbüchern wird über das »flüssige Gold« des Olivenöls gejubelt. Im Buch »Liebe Olive« geht es um etwas anderes: um die Jahrtausende umspannende Kulturgeschichte eines erstaunlichen Baumes und einer besonderen Frucht, um eine Lebenskunst – und Weisheitslehre. Kein anderer Baum ist so eng verbunden mit der Entwicklung der mediterranen und europäischen Kultur, der Religion und der Demokratie, der Medizin, des internationalen Tauschhandels, des Sportes, der Kunst, der Literatur. Der Olivenbaum ist ein vielverzweigter Urbaum, an dessen luftigen Ästen, wenn nicht alles, so doch vieles von dem hängt, was die menschliche Kultur der letzten Jahrtausende hervorgebracht hat. Da Liebe auch durch den Magen geht, klingt der Abend um die Frucht des Südens mit einem Imbiss, einer Auswahl von Olivenspezialitäten, aus.

Eintritt: 15,- Euro inkl. einem Glas Wein und einer Auswahl an Olivenspezialitäten.

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Anmeldung unter: denkbares@online.de

Ort: Supermercato Italiano
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Sälzerstraße 24, Ransbach-Baumbach

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Kultursommer Rheinland-Pfalz 2024 – DENKBARES

In der Ratgeberliteratur und in Rezeptbüchern wird über das »flüssige Gold« des Olivenöls gejubelt. Im Buch »Liebe Olive« geht es um etwas anderes: um die Jahrtausende umspannende Kulturgeschichte eines erstaunlichen Baumes und einer besonderen Frucht, um eine Lebenskunst – und Weisheitslehre. Kein anderer Baum ist so eng verbunden mit der Entwicklung der mediterranen und europäischen Kultur, der Religion und der Demokratie, der Medizin, des internationalen Tauschhandels, des Sportes, der Kunst, der Literatur. Der Olivenbaum ist ein vielverzweigter Urbaum, an dessen luftigen Ästen, wenn nicht alles, so doch vieles von dem hängt, was die menschliche Kultur der letzten Jahrtausende hervorgebracht hat. Da Liebe auch durch den Magen geht, klingt der Abend um die Frucht des Südens mit einem Imbiss, einer Auswahl von Olivenspezialitäten, aus. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet.

Eintritt: 15,- Euro inkl. einem Glas Wein und einer Auswahl an Olivenspezialitäten.

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Anmeldung unter: denkbares@online.de

Ort: literaturhaus.dortmund
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Neuer Graben 78, 44139 Dortmund
Website: www.literaturhaus-dortmund.de

Ort: Kulturzentrum Lagerhaus, 3. Etage
Beginn: 21.15 Uhr
Adresse: Schildstraße 12-19, Bremen
Website: www.literaturmagazin-bremen.de

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Das Bremer Literaturkontor präsentiert: Bremen liest Heidelberg!

Wie Bremen so ist auch Heidelberg UNESCO City of Literature. Anlässlich von Bremen liest! findet eine ganz besondere Lesung statt. Erlebe renommierte Autor*innen ganz persönlich!

Ralph Dutli, Claudia Kiefer und Claudia Klingenschmid – drei Autor*innen aus der City of Literature Heidelberg – lesen aus ihren aktuellen Veröffentlichungen. Sie sprechen mit uns über den UNESCO-Titel, den Heidelberg nun seit zehn Jahren innehat, und die Möglichkeiten für Autor*innen, die sich durch das Netzwerk der Creative Cities auf der ganzen Welt auftun können. Anschließend gibt es die Möglichkeit, in lockerer Runde zusammenzukommen und sich auszutauschen.

Wir laden alle Bremer*innen ab 21.15 Uhr ein, die Literaturnacht hier ausklingen zu lassen.

Ort: DRK-Schwesternschaft Marburg e. V.
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Deutschhausstraße 25, 35037 Marburg
Website: www.drk-schwesternschaft-marburg.de

Ort: Stadtbücherei Ratzeburg
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Unter den Linden 1, 23909 Ratzeburg

Ort: Haus der Berliner Festspiele
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Schaperstr. 24, 10719 Berlin
Website: literaturfestival.com

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Im Rahmen des 24. internationalen iteraturfestival berlin

In the Presence of Absence: Poems from Palestine
Ghayath Almadhoun und Freund:innen lesen eine Stunde lang Gedichte palästinensischer Autor:innen. Zwischen den Lesungen gibt es kurze Einführungen zu den Dichter:innen. Einige von ihnen leben in der Diaspora in Nordafrika, Europa oder den USA, andere können den Gazastreifen nicht verlassen. In ihrer Lyrik kommen Wut und Trauer, Schmerz und Sehnsucht nach friedlichen Zeiten zum Ausdruck. »Wir leiden an einer unheilbaren Krankheit namens Hoffnung« dichtete schon Mahmud Darwisch.

Mit Ghayath Almadhoun, Abdalrahman Alqalaq u.a.

Kuratiert von Ghayath Almadhoun.

Es moderiert Maha El Hissy.

Die Veranstaltung findet auf Arabisch, Englisch und Deutsch statt.

12€, Ermäßigt 8€

Ort: Museumsakademie der Novalis-Stiftung, Schloss Oberwiederstedt
Beginn: 14.30 Uhr
Adresse: Schäfergasse 6, 06456 Arnstein OT Wiederstedt
Website: www.novalis-stiftung.de

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Gemeinsame Lesung mit Jan Röhnert.

Ort: Weisses Haus
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Bäderstraße 38, 23743 Cismar

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Heinrich Detering liest Gedichte aus „An der Nachtwand“ und aus seiner Übersetzung von Walt Whitmans Gedichtzyklus „Lebenseiche, moosbehangen“

Heinrich Detering kennen wir als wunderbaren Poeten, dessen Werk mit vielen wichtigen Preisen ausgezeichnet wurde. Er hat alle seine bisherigen sieben Gedichtbände in unserem Haus vorgestellt und hat uns verzaubert mit seinen großartigen literaturwissenschaftlichen Vorträgen. Sein neuestes Werk "An der Nachtwand" führt uns in traumwandlerische Gegenden, in denen wir Märchengestalten, Wiedergängern und Wundertieren begegnen, die durch das Dämmerlicht von Sehnsuchtsbildern und Albträumen geistern. Was Hans-Magnus Enzensberger an Deterings Gedichten bereits hervorgehoben hat, bestimmt auch diesen Band mit seinen „versteckten Resonanzen, Echoräumen“ und einer „Diskretion, mit der historische Dimensionen gewissermaßen über die Bande angespielt werden“. Matthias Ehlert sagt im WDR: „Die Gedichte von Heinrich Detering sind leise und sanft im Ausdruck, wirken dafür aber umso mächtiger im Tiefenraum der menschlichen Seele. „An der Nachtwand" ist das Meisterwerk eines Dichters, der mit seinen traumwandlerisch sicheren Formulierungen den Dingen zwischen Himmel und Erde auf den Grund geht.“

Ort: Waldgasthof Zu den vier Linden
Beginn: 14.00 Uhr
Adresse: Waldstraße 60, 99441 Döbritschen / Vollradisroda
Website: www.lesezeichen-ev.de

zur Person

Poesiefestival LYRIK ÜBER LAND

Lesekonzert mit Daniela Danz & Claudia Buder (Akkordeon)

Tagesticket (alle Veranstaltungen): 14 €

Ort: Kunsthalle Mannheim
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Friedrichsplatz 4, Mannheim
Website: www.klangforum-heidelberg.de

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Konzert mit Lesung im Rahmen des Literatursommers Baden-Württemberg 2024 unter dem Titel "Der Freiheit eine Gasse!"
Mit Uraufführungen von Sergej Newski und Jan Kopp und Musik von Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Hermann Scherchen, Steffen Schleiermacher.
Ausführende: SCHOLA HEIDELBERG & ensemble aisthesis.
Leitung: Walter Nußbaum.
Rezitation von Gedichten Ossip Mandelstams (1891-1938): Ralph Dutli

Ort: Hebelhalle
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Hebelstraße 9, Heidelberg
Website: www.klangforum-heidelberg.de

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Konzert mit Lesung im Rahmen des Literatursommers Baden-Württemberg 2024 unter dem Titel "Der Freiheit eine Gasse!"
Mit Uraufführungen von Sergej Newski und Jan Kopp und Musik von Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Hermann Scherchen, Steffen Schleiermacher.
Ausführende: SCHOLA HEIDELBERG & ensemble aisthesis.
Leitung: Walter Nußbaum
Rezitation von Gedichten Ossip Mandelstams (1891-1938): Ralph Dutli. 

Ort: Atelier Jorsiac
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Bachemer Straße 120, 50931 Köln
Website: rausgegangen.de

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Lesung im Rahmen der Veranstaltung "Offene Ateliers 2024"

Ort: Stadtbibliothek Bielefeld
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Neumarkt 1, 33602 Bielefeld
Website: www.literaturhaus-bielefeld.de

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Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 – 1803) war der berühmteste deutsche Dichter vor Goethe. Zum Jubiläum seines 300. Geburtstags ist die Klopstock-Biographie von Kai Kauffmann erschienen, die erste Gesamtdarstellung von Leben und Werk seit 1888. Der Autor stellt nicht nur seine anschaulich geschriebene Biographie vor, sondern liest auch aus Klopstocks Werken und Briefen. So kann ein Klassiker der deutschen Literatur, der mit vielen interessanten Persönlichkeiten befreundet war und immer wieder ungewöhnliche Dichtungen hervorgebracht hat, neu entdeckt werden.

Den Abend moderiert Maximilian Benz, Professor für die Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Bielefeld

Eintritt: EUR 12 / EUR 6 für Mitglieder der Lit. Ges. / EUR 3 für Studierende/Schül./Auszub. bis 30 J.

Ort: Literaturzelt am Bebelplatz
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Bebelplatz, 10117 Berlin
Website: www.juedische-kulturtage.org

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Lesung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage.

Ort: Museum Fünf Kontinente
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Maximilianstraße 42, 80538 München
Website: www.museum-fuenf-kontinente.de

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Lucian Scherman Lecture mit Dr. Kim Todzi

Ein genaues und differenziertes Verständnis des Kolonialismus erfordert eine Auseinandersetzung mit seiner wirtschaftlichen Dimension: mit Ungleichheiten, Arbeit, Märkten und Kapitalismus in der Kolonialgeschichte. Dazu ist es entscheidend, vernachlässigte Fragen (neu) zu stellen: Wie verhält sich Kolonialismus zu Kapitalismus und wie ging koloniale Ausbeutung in der Praxis vonstatten? Wie hing kolonialer Gewalt mit ökonomischer Ausbeutung zusammen und wer profitierte eigentlich wirklich vom Kolonialismus? In seinem Vortrag diskutiert der Historiker Dr. Kim Todzi diese Fragen am Beispiel des Woermann-Konzerns.

Kaum ein anderes Unternehmen war über so eine lange Zeit so eng mit der deutschen Kolonialherrschaft in West- und Südwestafrika verbunden wie der Woermann-Konzern. Gegründet als Handelshaus C. Woermann in Hamburg, entwickelte sich das Handelsunternehmen zu einem vielseitigen Logistikkonzern, der Reedereien wie die Woermann-Linie, Plantagenunternehmen und Konzessionsgesellschaften umfasste. In Deutschland und in Westafrika war Woermann zentral für die koloniale Eroberung. Das Unternehmen übte Druck auf die deutsche Politik aus und seine Vertreter handelten Schutzverträge in Westafrika aus. Die im Jahr 1885 gegründete Woermann-Linie fungierte als entscheidendes Scharnier zwischen Deutschland und Westafrika. Sie war bis 1906 die einzige deutsche Reederei, die dauerhaft Liniendienste in der Region anbot. Während des Völkermords an den Herero und Nama spielte sie eine bedeutende Rolle in der Organisation von Nachschub- und Truppentransporten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei.

Ort: Peter-Huchel-Haus
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Hubertusweg 41, 14552 Michendorf/Wilhelmshorst
Website: www.peter-huchel-haus.de

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In „Brennen“, einem der schönsten Texte in „Gar nicht viel“, erzählt Henning Ziebritzki auf betörend sinnliche Weise die eigenen Familiengeschichte. Die Mutter stammte von einfachen Leuten aus einem Dorf in Niedersachsen, ihr Vater hatte es zum Maurermeister gebracht. Die Familie des Vaters kam aus Ostpreußen, von einem Gehöft, auf dem Trakehner-Pferde gezüchtet wurden; als die Rote Armee anrückt, flieht sie auf ihrem Pferdewagen Richtung Westen. So gelangte der Vater in jenes niedersächsische Dorf, wo er schließlich die Mutter des Autors heiraten würde ... Das ist die Geschichte, der man immer weiter lauschen möchte, denn sie ist reine Poesie.

Die Erzählungen und Reflexionen des Peter-Huchel-Preisträgers Henning Ziebritzki umkreisen genau diese Frage: was Poesie ist und sein kann. Er findet sie in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaft verbindet sich mit dem Nachdenken über Gedichte und Erzähltes – ob von Anja Zag Golob oder Mörike, Ernst Jünger oder Peter Huchel.

Ort: Literaturzelt am Bebelplatz
Beginn: 20.30 Uhr
Adresse: Bebelplatz, 10117 Berlin
Website: www.juedische-kulturtage.org

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Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage.

Ort: Nachtasyl
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Alstertor 1, 20095 Hamburg
Website: nachtasyl.de

Ort: ZeitZentrum Zivilcourage
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Theodor-Lessing-Platz 1A, 30159 Hannover

Ort: Bücher Behr
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Kornmarkt 4/5, 38300 Wolfenbüttel

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veranstaltet von der Lessing-Akademie

Ort: Buchhandlung Buchstabe
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Hochtorstraße 2, 23730 Neustadt in Holstein
Website: buchstabe-neu.buchhandlung.de

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2024 jährt sich Franz Kafkas Todestag zum 100. Mal. Wir wollen das Kafka-Jahr besonders feiern und haben den größten deutschen Kafka-Experten bei uns zu Gast: Der Literaturwissenschaftler und Kafka-Biograf Reiner Stach stellt den Auftaktband der kommentierten Ausgabe von Kafkas Werken vor, "Der Process". Reiner Stach berichtet: "Eine ausführlich kommentierte Kafka-Edition, aus der auch ein größeres Lesepublikum Gewinn ziehen kann, hat es erstaunlicherweise noch nie gegeben."
Aus eigenem Erleben können wir versprechen: Die Veranstaltung mit dem Publizisten Reiner Stach wird spannend, anschaulich und lebendig werden. Ein Abend für Kafka-Enthusiasten genauso wie für Kafka-Neuentdecker*innen.
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist AUSVERKAUFT!

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